Neue Initiative für die „Einheitswippe“ als Denkmal der friedlichen Revolution
Berlin. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat die Finanzierung der Baupläne für das Freiheits- und Einheitsdenkmal am Berliner Schloss gestoppt.
Die sogenannte Einheitswippe sollte ein bewegliches Denkmal für den Mauerfall sein. Als Standort war der Platz am Berliner Schloss geplant. Doch dann kam die Absage. Der Grund: höhere Baukosten als einst geplant. Der Bund sollte den Bau finanzieren. Von zehn sind die Kosten auf 15 Millionen Euro angestiegen. Genau das hat den Haushaltsausschuss veranlasst, die Pläne zu stoppen – zum Groll der Mitinitiatoren Wolfgang Thierse und Günter Nooke.
Die beiden Politiker haben nun öffentlich erklärt, dass sie einen neuen Versuch wagen, das Denkmal wieder in die Debatte zu bringen. Einem Bericht der Morgenpost zufolge können sie schon erste Erfolge verbuchen. Der Vorsitzende des Bundestags-Kulturausschusses, Siegmund Ehrmann, hat bestätigt, dass er das Projekt wieder auf die Tagesordnung setzen will. Laut Wolfgang Thierse braucht Berlin dringend ein Denkmal, das an die friedliche Revolution erinnert und nicht nur für die Einheit stehe wie etwa das Brandenburger Tor.
Die Senatskulturverwaltung steht hinter dem Projekt. „Das Anliegen, den Verdienst der Bürger der ehemaligen DDR in ihrem Einsatz für die Einheit zu würdigen, ist weiterhin zu begrüßen“, sagt Sprecher Lars Bahners.
Doch er weist auch darauf hin, dass das Denkmal Projekt des Bundes sei und dieser in der Verantwortung stehe, gegebenenfalls die Chancen für ein neues Konzept zu klären. Rüdiger Kruse vom Haushaltsausschuss des Bundestags sagt dazu, dass die Absage der aktuelle Stand sei und über den Bundeshaushalt bereits andere Projekte mitfinanziert werden, die an den Mauerfall erinnern. Diskussionen über einen neuen Anlauf schließt er aber nicht aus. jtw
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