Friedrichshain. Als eine der letzten Arbeiten im ehemaligen Sanierungsgebiet Warschauer Straße wurde jetzt der Umbau der südlichen Marchlewskistraße abgeschlossen.
Nur an einer Stelle ist noch nicht alles fertig, vor dem Gebäude Nummer 77 bis 79. Denn an diesem Haus wird derzeit gebaut. Begonnen hatten die Arbeiten im Juli 2012 im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Helsingforser Platzes. Die Fahrbahn, Parkplätze und die Bürgersteige wurden erneuert, es entstanden zusätzliche Gehwegvorstreckungen und Querungsstellen und entlang der Straße wurden 49 Robinien gepflanzt.
Zum Umbau gehörten außerdem Arbeiten der Berliner Wasserbetriebe am Trink- und Abwassernetz, eine neue, energetisch effizientere Straßenbeleuchtung sowie zusätzliche Fahrradabstellplätze. Außerdem gibt es in der südlichen Marchlewskistraße jetzt drei barrierefreie Bushaltestellen, die ab 30. Juni vom Bus 347 angefahren werden.
Das Bauvorhaben wurde durch eine umfassende Bürgerbeteiligung begleitet. Eine Mehrheit der Anwohner lehnte zunächst die ursprünglichen Pläne des Bezirks ab. Sie sahen vor, auf der Marchlewskistraße einen begrünten Mittelstreifen einzurichten. "Wir haben auf die Wünsche der Bevölkerung reagiert und mit ihr die jetzt realisierte Variante entwickelt", erklärt Baustadtrat Hans Panhoff (Bündnis 90/Grüne).
Der Umbau der Straße kostete rund 1,8 Millionen Euro. Er wurde mit Mitteln der Europäischen Union, des Bundes und des Landes Berlin finanziert.
Thomas Frey / tf
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