Spende für den Berliner Carneval-Verein
Gropiusstadt. Berlin gilt nicht als Hochburg des Karnevals. Doch auch in Neukölln sind Rosenmontagsumzüge, Tanzmariechen und die Funkengarde zu Hause. Nun erhielt der Berliner Carneval-Verein 1968 eine kleine Spende.
Vor 48 Jahren gründeten zehn Karnevalsliebhaber den Berliner Carneval-Verein 1968 (BCV) und siedelten sich in Rudow an. Seitdem hat der BCV eine Menge Rosenmontags-Umzüge durchgeführt, zahlreiche Auftritte auf unterschiedlichsten Veranstaltungen absolviert und mehrere Karnevalsvereine in der ganzen Welt besucht.
Einer der Schwerpunkte des BCV ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Mädchen und Jungen tanzen als Tanzmariechen in der jungen Garde und tragen mit viel Elan, Herzblut und Spaß zur Brauchtumspflege bei. Um diese jahrzehntelange Arbeit zu würdigen, besuchte die Bundestagsabgeordnete der CDU Neukölln, Christina Schwarzer, den Berliner Carneval-Verein 1968 beim Training im Gemeinschaftshaus in der Gropiusstadt. „Der Einsatz von Ehrenamtlichen und Mitgliedern in den Vereinen liegt mir besonders am Herzen“, sagte Christina Schwarzer. Besonders toll findet sie, dass sich „viele junge Leute ehrenamtlich engagieren“. Um deren ehrenamtliche Arbeit auch finanziell zu unterstützen übergab die Bundestagsabgeordnete eine Spende von 500 Euro. Die kleinen Karnevalisten bedankten sich mit einer kurzen Vorführung ihrer Tanzkünste. Wer den Berliner Carneval-Verein 1968 kennen lernen oder gar mitmachen möchte, erhält alle Informationen auf der Webseite www.bcv1968.de. Der Verein tanzt derzeit zweimal wöchentlich im Gemeinschaftshaus in der Gropiusstadt. KT
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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