„Wir wollen zusammenwachsen“: Gemeinsame Pflanz-Aktion vor St. Nikolai-Kirche

Gabriele Fliegel (5. von links)vom Wirtschaftshof Spandau und die GIZ luden zur Pflanz-Aktion vor der St. Nikolai Kirche mit Pfarrer Björn Borrmann (2. von rechts). | Foto: Mia Bavandi
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In der letzten Aprilwoche fand die von Wirtschaftshof Spandau und Gesellschaft für interkulturelle Zusammenarbeit (GIZ) initiierte Pflanz-Aktion vor der Sankt Nikolai Kirche zum wiederholten Male statt. Ihr Ziel: Menschen zueinander zu bringen.

„Es hilft, wenn man gemeinsam etwas unternimmt“, findet Gabriele Fliegel, Geschäftsführerin von der Vereinigung Wirtschaftshof in Spandau, einem Unternehmensverband mit über 320 Mitgliedern im Bezirk.

Im Oktober des vergangenen Jahres hat die Vereinigung gemeinsam mit der GIZ zu einer Pflanz-Aktion vor der Sankt Nikolai Kirche im Herzen Spandaus geladen. „Im Sinne eines Miteinanders und einer guten Nachbarschaft wollten wir eine solche unbedingt wiederholen“, erklärt Fliegel. Und so wurde am 25. April zum zweiten Male zum Setzen wetter- und winterresistenter und daher immergrüner Blumen und Pflanzen vor der Sankt Nikolai Kirche geladen. Die kleinen Gewächse wurden von dem Land- und Bauernmarkt der Vereinigung Wirtschaftshof, der täglich bis auf Mittwoch und mit einem ständig wachsenden Angebot seine Zelte mitten in Spandau aufschlägt, gespendet. Nachbarn, Anrainer und Blumenfreunde machten sich ans Werk, um gemeinsam mit Pfarrer Björn Borrmann, einen bunten Blumenteppich vor dem Vorhof der Kirche mit Blaukissen und anderen Blumensorten in Weiß, Blau und Rosarot zu gestalten. „Er läuft, der Verständigungsprozess“, freut sich auch Pfarrer Borrmann über die gelungene Aktion, die Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur zusammenbringt und gemeinsam zu Werke gehen lässt. „Eine erfolgreiche Veranstaltung“, findet auch Britta Marschke, Geschäftsführerin der GIZ. Erfolgreich deshalb, weil man mit dieser gemeinsamen Pflanz-Aktion wieder einen Schritt weiter in Richtung interkulturelle Begegnungen wachse, zusammenwachse.

Autor:

Mia Bavandi aus Reinickendorf

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