BVG plant Umgestaltung der Station Neue Grottkauer Straße zur IGA 2017
Hellersdorf. Der U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße ist in die Jahre gekommen. Dank der IGA 2017 wird der Bahnhof modernisiert und der Komfort für Fahrgäste erhöht.
7,4 Millionen Euro wollen das Land Berlin und die BVG bis 2017 einsetzen, um den 1989 in Betrieb genommenen U-Bahnhof umzugestalten. Diese Summe teilt der Kaulsdorfer SPD-Abgeordnete Sven Kohlmeier in einer Pressemitteilung mit.
Mängel an der Bausubstanz sollen behoben und der Bahnhof den Anforderungen angepasst werden, die an ihn durch seine Funktion während der IGA von April bis Ende Oktober 2017 gestellt werden. Mit seinem Gesamtbild soll er bei den IGA-Besuchern, die aus ganz Deutschland und aller Welt erwartet werden, für Berlin werben. Laut einem BVV-Beschluss soll er während der Zeit der IGA sogar offiziell die Bezeichnung "Gärten der Welt" tragen.
Im Verkehrskonzept der IGA 2017 spielt der Bahnhof eine herausragende Rolle. Er soll der Umschlagpunkt für die meisten Besucher der internationalen Gartenschau werden, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Gartenschau kommen.
Die Fahrt vom Alexanderplatz bis zum U-Bahnhof am IGA-Eingang dauert 27 Minuten. Auf der ihm gegenüber liegenden Seite der Hellersdorfer Straße plant die IGA 2017 den Hauptzugang zum Gelände der internationalen Gartenschau. Hier soll auch der attraktive "Auftakt Hellersdorf" mit einer der beiden Talstationen der Seilbahn gebaut werden, die auf den Kienberg führt.
Gegenwärtig steigen täglich in der Neuen Grottkauer Straße rund 10.000 Fahrgäste ein und aus. Während der IGA wird sich diese Zahl nach Prognosen im Durchschnitt verdoppeln.
Laut Kohlmeier ist vorgesehen, das Gesamtbild des U-Bahnhofes grundlegend zu verbessern. Er soll ein neues Dach erhalten und der Einbau von Videokameras und neuen Systemen für Fahrgastinformationen ist ebenfalls geplant. Die Beleuchtung des Bahnhofs soll erheblich verbessert und vor allem der Nordzugang grundlegend umgestaltet werden. Insgesamt soll der U-Bahnhof heller und freundlicher werden.
Harald Ritter / hari
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