Ordnungsamt bekommt zusätzliche Waste Watcher

Immer wieder werden Straßen und Gehwege als Müllabladeflächen benutzt, wie hier die Gartenstaße in Gesundbrunnen. | Foto: Dirk Jericho
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von Dirk Jericho

Im Kampf gegen illegal abgestellte Möbel oder defekte Elektrogeräte rüstet Berlin auf. Die zwölf bezirklichen Ordnungsämter sollen 100 Waste Watcher (Abfallwächter) bekommen.

Für die Müll-Detektive macht Rot-Rot-Grün im kommenden Doppelhaushalt 8,4 Millionen Euro pro Jahr locker. Die Abfallwächter sollen die Stadt sauberer machen, Müllsünder ermitteln und Dreckknöllchen verteilen. Sperrmüllhaufen und Hundebesitzer, die ihre Vierbeiner in die Botanik machen lassen, stehen vor allem auf der Fahndungsliste der Müllsheriffs.

Vorbild für die Waste Watcher ist die Stadt Wien, die in diesem Jahr ihre Sauberkeitskampagne „Sei kein Schweindl“ gestartet hat. Die Ordnungsstrafen wurden in Wien erhöht und beginnen jetzt für weggeworfene Dosen oder Bananenschalen bei 50 Euro. Im Falle einer Anzeige drohen bis zu 2000 Euro Strafe.

So soll es auch in Berlin laufen. Jeder Bezirk bekommt acht Abfallsheriffs, die auch in Zivil unterwegs sein werden und Schichten nach 22 Uhr übernehmen können. „Wir schreiben grade unsere Mülldetektive aus und hoffen, damit im neuen Jahr starten zu können“, sagt Bürgermeister Stephan von Dassel (Grüne). Zur Sauberkeitsoffensive des Senats gehört auch, dass die 15 Recyclinghöfe abends und an Wochenenden länger öffnen.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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