Arbeiten am Kanalufer: Biotope sollen sich besser entwickeln
Neukölln. An den Böschungen des Maybachufers sollen sich Biotope besser entwickeln können. Deshalb werden hier Mitarbeiter des Grünflächenamts tätig.
Die Arbeiten beginnen noch im Februar an der Lohmühlenbrücke und werden dann in Richtung Kottbusser Damm fortgesetzt.
Viele Sämlinge, vor allem Spitzahorn, werden entfernt. Das Ziel ist, anderen Sträuchern und Bäumen wie Erlen, Ulmen, Feldahorn, Kornelkirsche und Holunder das Wachstum möglich zu machen. Sehr dichte Bestände, die vermüllt sind und viele Ratten anlocken, müssen zudem ausgelichtet werden, um eine künftige Pflege überhaupt wieder möglich zu machen.
Außerdem ist geplant, im Frühjahr zwei neue Trauerweiden zu pflanzen. Ihre Vorgängerinnen mussten im Dezember wegen mangelnder Verkehrssicherheit gefällt werden. Alle Arbeiten hat das Bezirksamt mit der Bürgeriniative „Bäume am Landwehrkanal“ sowie mit dem Umweltamt und dem Wasser- und Schifffahrtsamt abgestimmt. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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