Neukölln. Vor zwei Jahren lief Kultkölln zum ersten Mal auf dem Alfred-Scholz-Platz. Unter dem neuen Betreiber diemarktplaner wird der Jahrmarkt der Manufakturen noch größer als bisher und insgesamt drei Mal laufen.
Bisher war Kultkölln nur einmal jährlich an zwei Wochenendtagen veranstaltet worden, in diesem Jahr läuft er am 21. Mai, 16. Juli und 17. September jeweils von 12 bis 22 Uhr. Knapp 40 Händler konnte der neue Marktbetreiber Nikolaus Fink, Geschäftsführer des Unternehmens diemarktplaner, bisher für den kultigen Jahrmarkt auf dem Alfred-Scholz-Platz gewinnen. „Womöglich werden es noch mehr werden“, sagt er. Der nun vergrößerte Markt werde in jedem Fall bis in die Ganghofer Straße hineinreichen. „Hier kommen die unterschiedlichsten Menschen friedlich zusammen“, sagt Susann Liepe vom Citymanagement Karl-Marx-Straße. „Das Konzept funktioniert, die Events sind attraktiv für die Besucher.“
So bleibt es dabei: Die Besucher können an den Ständen weiterhin Kunst, Design, und Mode aus Neuköllner und Berliner Werkstätten erwerben. Oberbekleidung, Taschen, Schmuck, Accessoires, Kalender, Kinderbekleidung, Schreibwaren und Kunsthandwerk sind mit dabei. Zum Schlemmen laden frische regionale Produkte und Streetfood ein. Für gute Stimmung sorgt ab 14 Uhr die Roadshow des Fujiama Nightclubs auf einer Bühne. Dort treten talentierte Nachwuchsbands und Street Dance Künstler auf, unter anderem gibt es HipHop und Kindermusik. „Wir wollen eine möglichst große Bandbreite zeigen“, sagt Philip Marcel vom Verein Spotlight Talent, der die Auftritte der jungen Künstler fördert und organisiert. SB
Autor:Sylvia Baumeister aus Neukölln |
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