Mehr Platz für den Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt

Der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt lockt dieses Jahr mit über 200 Ständen an den Richardplatz. | Foto: Sabine Schlaak
2Bilder
  • Der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt lockt dieses Jahr mit über 200 Ständen an den Richardplatz.
  • Foto: Sabine Schlaak
  • hochgeladen von Sylvia Baumeister

Neukölln. Im Schein von Petroleumlampen und mit Lichterketten verzierten Bäumen erstrahlt am 4. bis 6. Dezember ein vergrößerter Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt auf dem Richardplatz im historischen Böhmischen Dorf.

Im Gegensatz zu anderen Märkten kommen alle auf dem Richardplatz angebotenen Waren ausschließlich nicht-kommerziellen Zwecken zugute. Das macht das besondere Flair dieses überaus beliebten Marktes aus, der dieses Jahr einen Rekord zu verzeichnen hat: „Erstmalig sind in Alt-Rixdorf 150 wohltätige Verbände, Gruppen und Vereine an über 200 Ständen vertreten“, freut sich Christian Bärmann, Organisator des Weihnachtsmarktes im Bezirksamt.

Weil das Gedränge auf dem Richardplatz Jahr für Jahr größer geworden ist, sollen nun zum ersten Mal auch einige Stände in der Schudomastraße stehen. „Zudem haben wir etwas umgebaut, damit die Besucher auf dem Platz mehr Freiraum haben“, sagt Bärmann.

Angeboten werden auf dem vergrößerten Gelände kulinarische Spezialitäten aus vielen Ländern, Spielzeug, Weihnachtsschmuck, Kleidung, Kunsthandwerk, Bilder, Kerzen, Kalender und mehr. Dazu gibt es ein Bühnenprogramm mit Chormusik, Trachtengruppen und Bands, darunter die Big Band des Albert-Einstein-Gymnasiums, der Berliner Mozart-Chor, die gropies berlin und ein Auftritt des Mitmach-Circus Mondeo. Für kleine Besucher reisen die drei Weisen aus dem Morgenland mit Kamelen, Engeln und dem echten Weihnachtsmann an, um sich Wünsche anzuhören. In ihrem Häuschen an der Schmiede liest die Hexe Abraxa aus Märchen vor.

Wer sich angesichts der Sicherheitslage auf den Weihnachtsmärkten sorgt, dem versichert Christian Bärmann: „Wir sehen derzeit kein erhöhtes Risiko für die Besucher. Wir stehen in sehr engem Kontakt zu allen Sicherheitsbehörden und erhalten die aktuellsten Informationen.“ Es seien sowohl Kräfte in Zivil, als auch in Uniform vor Ort.

Eröffnet wird der Markt am 4. Dezember um 17 Uhr von Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD). Besucher sind willkommen am Freitag von 17 bis 21 Uhr, Sonnabend von 14 bis 21 Uhr und Sonntag von 14 bis 20 Uhr. Weitere Infos unter www.weihnachteninberlin.de/weihnachtsmaerkte/neukoelln. SB

Der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt lockt dieses Jahr mit über 200 Ständen an den Richardplatz. | Foto: Sabine Schlaak
Auf dem Richardplatz sind auch in diesem Jahr wieder alle Bäume wieder stimmungsvoll mit Lichterketten erleuchtetet | Foto: Sabine Schlaak
Autor:

Sylvia Baumeister aus Neukölln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 279× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 245× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 633× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.213× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.