Neues Tegel-Center ist genehmigt: Der Umbau erfolgt in drei Schritten

Karstadt soll ein wichtiger Bestandtteil des neuen Tegel-Centers sein. | Foto: HGHI-Holding
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Tegel. Die Baugenehmigung für den Umbau des Tegel-Centers ist erteilt.

Die HGHI Holding GmbH und ihre Tochtergesellschaften sind Investor und Entwickler zahlreicher Berliner Bauprojekte. Sie bauen die bestehende Fußgängerzone und das Einkaufszentrum Tegel-Center so um, dass eine neue moderne Fußgängerzone für Tegel mit rund 32.000 Quadratmetern Verkaufsfläche, rund 10.000 Quadratmeter Bürofläche und mehr als 536 Parkplätzen entsteht.

Mit einer mehr als 4600 Quadratmeter großen, begrünten Dachfläche soll ein Beitrag für das ökologische Gleichgewicht in Tegel geleistet werden. Ziel ist die Revitalisierung der Fußgängerzone in Tegel als Handelsstandort und als zukünftiger Einkaufsmagnet für Nordberlin. Trotz eines durchaus starken Wettbewerbsumfeldes sieht die HGHI eine große Chance einen neuen, nach außen hin offen gestalteten Handelsstandort wiederzubeleben.

Frank Balzer erhofft sich Aufwertung von Tegel

Auch der Bürgermeister Frank Balzer (CDU), freut sich auf das Projekt: „Nach einem langen Entstehungsprozess ist die sehr umfangreiche Baugenehmigung für die insgesamt drei Bauabschnitte erteilt. Mit dem Umbau wird in Tegel und Umgebung eine spürbare Aufwertung des Ortsteils zu verzeichnen sein. Tegel wird dadurch noch attraktiver und verbindet die bereits vorhandenen vielfältigen Gastronomieangebote und Ausflugsziele zukünftig mit einer weiteren anziehenden Einkaufsmöglichkeit. Besonders erfreulich ist, dass das Konzept der Markthalle Tegel auch am neuen Standort erhalten bleibt.“

Größter Ankermieter ist Karstadt, das nach der Fertigstellung wieder mit einer großen Filiale vor Ort sein wird. Geplant ist, im kommenden Jahr auf einer Fläche von rund 8000 Quadratmetern zu eröffnen.

In der Bezirksverordnetenversammlung möchte die SPD-Fraktion thematisieren, dass der neue Tegel-Center nicht nur für Kunden mit sehr großem Geldbeutel attraktiv wird. CS

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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