Sicherer über die Konrad-Wolf-Straße
Zwischen Ampeln fehlt eine Alternative
Um die Sicherheit von Kindern auf dem Weg zu Schulen und Kita zu erhöhen, fordert die CDU-Fraktion in der BVV eine weitere sichere Überquerungsmöglichkeit über die Konrad-Wolf-Straße.
Die Konrad-Wolf-Straße gehört zu den am stärksten befahrenen Hauptstraßen im Bezirk. An den Kreuzungen mit Weißenseer Weg und Sandinostraße regeln Ampeln den Verkehr.
Anders sieht es genau zwischen diesen beiden Kreuzungen aus, und zwar in Höhe der Konrad-Wolf-Straße 45/46. Hier befindet sich die Kita „Matt Lamb“, in der etwa 200 Kinder betreut werden. Und gleich daneben steht ein Heim für Geflüchtete für 455 Personen, in dem viele Familien mit schulpflichtigen Kindern leben. Sie müssen mit ihren Familien die Konrad-Wolf-Straße überqueren, um zur Kita beziehungsweise zur Schule zu gelangen. Der Weg zu den Ampelanlagen ist allerdings recht weit. Deshalb überqueren die meisten genau zwischen den beiden Kreuzungen die Straße.
„Uns ist es sehr wichtig, dass die Familien mit ihren Kindern, aber auch ältere oder kranke Menschen sicher über die Straße kommen“, so Heike Wessoly, verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion in der BVV. „Daher brauchen wir eine vernünftige Lösung in unmittelbarer Nähe zu den Einrichtungen.“
Damit die Betroffenen ungefährdet auf die andere Straßenseite gelangen, wäre eine Verkehrsinsel oder ein Fußgängerüberweg oder auch eine weitere Ampel denkbar. Deshalb stellte die CDU-Fraktion einen entsprechenden Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung. Es solle durch das Bezirksamt geprüft werden, mit welcher Maßnahme eine sichere Überquerung der Konrad-Wolf-Straße an der genannten Stelle möglich ist.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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