Von Badminton bis Zumba
Viel los beim Verein Physiosport Berlin

Nicolas Kerstan begann als 14-jähriger im Verein Physiosport Berlin mit Karate. Inzwischen trägt der den 1. Dan und trainiert selbst Karatesportler des Vereins seit nunmehr zehn Jahren. | Foto: Bernd Wähner
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  • Nicolas Kerstan begann als 14-jähriger im Verein Physiosport Berlin mit Karate. Inzwischen trägt der den 1. Dan und trainiert selbst Karatesportler des Vereins seit nunmehr zehn Jahren.
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Der heutige Verein Physiosport Berlin begann um die Jahrtausendwende mit reinem Karate-Training. Heute ist er viel breiter aufgestellt und macht immer wieder neue Sportangebote.

Initiator ist der heutige Vorsitzende Mirko Will. „Ich hatte zu DDR-Zeiten mit Judo begonnen. In der Wendezeit, ich war gerade 15 Jahre alt, fing ich dann mich Karate an. Dieser Sport faszinierte mich schon immer“, erklärt Will. Als er dann Träger des 1. Dan war, wollte er im Verein Borussia Pankow eine eigene Karateabteilung aufbauen. Diese wuchs stetig. 2009, Will hatte inzwischen den 2. Dan, gründete sich die Abteilung als Verein Physiosport Berlin aus. Ziel des neuen Vereins war es, neben Karate weitere Sportangebote zu machen.

Heute reicht die Bandbreite von Badminton bis Zumba. „Ganz neu bei uns ist eine Hip-Hop-Dance-Gruppe“, berichtet Mirko Will. Diese wird von Isabel Jahn trainiert, die schon nationale und internationale Erfolge für sich verbuchen konnte. Wer mitmachen möchte, kann sich über den Link www.physiosport-berlin.de/sportangebote/hip-hop-dance/ anmelden. Die Gruppe ist übrigens auch auf der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten.

Neu im Verein ist auch ein Tanztraining für Kinder in Heinersdorf, das von Nathalie Maiwald an der Tino-Schwierzina-Straße 66 angeleitet wird. Wer mitmachen möchte, kommt freitags von 18 bis 19 Uhr zum Training. Anmeldung: www.physiosport-berlin.de/sportangebote/tanzen-fuer-kinder/. An der Tino-Schwierzina-Straße 66 findet außerdem auch ein Kindertraining für Parkour, Kindertanz und Kinderturnen statt.

Mit diesen neuen Angeboten erweitert Physiosport Berlin, der inzwischen weit über 600 Mitglieder hat, sein Angebot um weitere Facetten. Bei diesem Wachstum bedarf es natürlich auch stets neuer Trainer. Auch hier hat der Verein ein Konzept: Er bietet 14- bis 17-Jährigen aus dem Verein an, sich beim Landessportbund zum Trainer-Assistenten beziehungsweise zu Jungtrainern ausbilden zu lassen. „Damit können wir fehlende Fachkräfte im Trainerbereich kompensieren und unseren eigenen Trainernachwuchs heranziehen“, berichtet Mirko Will.

Das nächste herausfordernde Ziel des Vereins: „Wir willen neue Maßstäbe im Behindertensport setzen. Nach und nach werden wir ein Fitnessstudio für Menschen mit Behinderung aufbauen. Erste Schritte auf diesem Weg sind wir bereits gegangen“, berichtet der Vereinsvorsitzende.

Ein Schwerpunkt des Vereins ist natürlich weiterhin Karate. Das wird Montag- und Mittwochabend in der Turnhalle des Max-Delbrück-Gymnasiums an der Dietzgenstraße 47 trainiert.

Informationen zu allen Angeboten des Vereins gibt es auf www.physiosport-berlin.de. Um Anmeldungen für die Teilnahme an Sportgruppen wird unter 030/91 42 53 244 oder 0151/40 43 32 85 oder per E-Mail physiosport-berlin@gmx.de gebeten.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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