Ausgefahren und unbefestigt
CDU-Fraktion fordert Sanierung des Panke-Radwegs mit Hilfe von Fördermitteln
Auf Initiative der Verordneten Eva Scharfenberg und Jörn Pasternack setzt sich die CDU-Fraktion mit einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) für die Instandsetzung des Panke-Radwegs ein.
Um das zu erreichen, soll das Bezirksamt Pankow entsprechende Fördermittel bei der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz beziehungsweise aus dem Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung beantragen. Ziel sei es, den Radweg insbesondere im nordöstlichen Pankow zunächst zu befestigen und mittelfristig zu erneuern, so die Verordneten.
Der Panke-Radweg ist als Teil des Radfernweges Berlin-Usedom ein beliebter und viel befahrener Radweg. Er verbindet den Nordosten Berlins mit der Innenstadt. „Einerseits stellt er für den Berufsverkehr eine sportliche und gesundheitsfördernde Alternative zu ÖPNV und Auto dar“, erklärt Eva Scharfenberg. „Andererseits wird er von den Bürgern aus der Berliner Innenstadt genutzt, um in ihrer Freizeit zu den Seen, Wäldern und Wanderwegen im nahen Umland zu radeln.“
Jörn Pasternack, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, sagt: „Der Panke-Radweg muss in einen vernünftigen Zustand versetzt werden. Gerade im Nordosten sind die Wege bereits sehr stark ausgefahren oder, wie im Bereich Blankenburg, teils gänzlich unbefestigt. Wir wollen uns gemeinsam mit dem Bezirksamt dafür einsetzen, dass ein vernünftiges Befahren mit dem Rad wieder möglich gemacht wird. Finanzielle Mittel hierfür sind über Sonder- und Förderprogramme in Land und Bund vorhanden.“
Mit diesem Antrag zur Sanierung des Panke-Radweges befassen sich die Verordneten nun zunächst im Ausschuss für Mobilität und öffentliche Ordnung.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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