Wie sich Arbeit und Alltag veränderten
Unternehmerinnen werden befragt

Was macht Corona mit Unternehmerinnen und weiblichen Soloselbstständigen?

Zu diesem Thema veranstaltet das Büro für Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes bis zum 30. Juni eine Online-Befragung. Mit dieser sollen Erkenntnisse dazu gewonnen werden, wie die Corona-Pandemie und die Lockdowns die Unternehmerinnen und weiblichen Soloselbstständigen beruflich beeinflusst haben. Die Ergebnisse der Befragung können dazu führen, dass im Bezirk branchenspezifische Strategien entwickelt werden, um den Herausforderungen dieser und zukünftiger Krisen besser begegnen zu können.

Die vergangenen Monate haben gezeigt, wie stark Krisen Existenzen und gängige Arbeitsabläufe beeinflussen können. Die Corona-Pandemie hat das Leben vieler grundlegend verändert. Deutlich wurde, dass in dieser Zeit die Tätigkeiten und sozialen Umstände gerade von Frauen in besonderem Maße betroffen sind. Deshalb ist es für die Ergebnisse der Umfrage wichtig, so viele Stimmen wie möglich zu erfassen und auswerten zu können. Daher sind alle interessierten Unternehmerinnen und weiblichen Soloselbstständigen eingeladen, die Fragen zu beantworten und die Befragung in ihrem Netzwerk weiterzuverbreiten.

Die Umfrage findet sich unter covid19.lamapoll.de/PandemieundUnternehmehrinnen. Sie dauert zirka zehn bis 15 Minuten. Der Inhalt konzentriert sich vor allem auf die berufliche Situation und Veränderungen unter Covid-19-Pandemie-Bedingungen. Aber auch Wahrnehmung und Umstellungen im Alltag der Teilnehmerinnen werden erfragt und beleuchtet.

„Wir freuen uns sehr, diese Idee, die vom Pankower Verein ‚unternehmerinnen plus‘ entwickelt wurde, umsetzen und durchführen zu können“, sagt Wirtschaftsstadträtin Ronja Tietje (SPD). „Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse der Umfrage und hoffen Wege und Richtungen zu erkennen, um den weiblichen Unternehmerinnen und Soloselbstständigen noch intensivere Unterstützung anbieten zu können.“

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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