Geriatrie-Bau hängt in der Warteschleife
Biesdorf. Anfang September fand der erste Spatenstich für die Arona-Klinik am Blumberger Damm statt. Seither ruhen die Arbeiten.
Das in der Pflege und den Betrieb von Krankenhäusern international tätige Unternehmen will am Blumberger Damm 30 Millionen Euro investieren. Es soll eine geriatrische Klinik mit zunächst 60 Betten zur stationären und fünf Betten für die ambulante Betreuung erkrankter alter Menschen entstehen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem nahe gelegenen Unfallkrankenhaus ist vorgesehen.
„Der Beginn der eigentlichen Bauarbeiten musste aufgeschoben werden“, sagt Arona-Geschäftsführer Nikolai Burkart auf Anfrage der Berliner Woche. Die Bestätigung der Betten-Planung seitens des Landes Berlin habe erst im Dezember vorgelegen. Zudem habe sich sein Unternehmen schwer getan, einen passenden Generalauftragnehmer für das Bauvorhaben zu finden. „Die Preise für Bauleistungen steigen derzeit besonders in Berlin ständig“, erläutert Burkart.
Arona rechnet damit, dass im März oder April die Bauarbeiten beginnen. Hinter die geplante Fertigstellung und Eröffnung der Klinik 2018 setzt der Arona-Chef inzwischen ein Fragezeichen. hari
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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