Auto und Verkehr

Beiträge zur Rubrik Auto und Verkehr

Moderne Lichtanlagen sehr komplex

Laien sollten Lichtanlagen bei neueren Autos nicht selber reparieren.Bei Systemen mit Kurven- und Abbiegelicht ist die Elektronik so komplex, dass dies nur in einer Fachwerkstatt erledigt werden könne. Darauf weist die Sachverständigenorganisation KÜS hin. Gefährlich sei auch der nachträgliche Einbau von Xenon- oder LED-Leuchten: Dabei könne die Bordelektronik beschädigt werden. Keinesfalls sollten die Leuchtmittel mit Bausätzen aus dem Internet in Scheinwerfer für Halogenlampen eingebaut...

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  • 12.09.12
  • 79× gelesen

Der beliebte Grünpfeil hat auch Gegner

Die Idee ist simpel: An Ampelkreuzungen mit einem Grünpfeil darf der Autofahrer auch dann nach rechts abbiegen, wenn die Ampel eigentlich rot zeigt. Der Verkehr soll dadurch flüssiger laufen.Inzwischen ist der aus der DDR importierte Grünpfeil aber vielerorts schon wieder außer Mode, sagt Frank Reschreiter von der Hamburger Stadtverwaltung: "2002 haben wir mit rund 360 Grünpfeil-Schildern begonnen und seither 165 wieder abgebaut."Teils machten Ampeln mit integrierten Videosystemen den Grünpfeil...

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  • 12.09.12
  • 92× gelesen
Wenn das Transition seine Tragflächen ausklappt, wird es zum Cessna-ähnlichen Flugzeug. 279 000 US-Dollar soll der Spaß kosten. | Foto: Terrafugia/dpa/mag

Die Idee vom Flugauto

Im Stau einfach abheben und die Aussicht genießen: Das ist der Traum vom Flugauto. 1912 gab es schon den ersten Prototypen, doch auf den Markt hat es noch keiner der Zwitter geschafft.Der Australier John Brown ist einer der Tüftler, der bei der Braunschweiger Firma Carplane seit Jahren am Fahr- und Flugzeug in einem Gerät arbeitet. Schwierigkeiten mache bei der Entwicklung von Flugautos etwa die Gewichtsverteilung, erklärt Brown. "Ein Flugzeug muss für Start und Landung über die Hinterachse...

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  • 12.09.12
  • 156× gelesen

Neue Extras in modernen Kombis

Verschiebbare Gurte, ausfahrbare Ladeböden oder Teleskopstangen - viele Hersteller versuchen, ihre Kunden mit solchen Details im Kombi zu überzeugen. Denn die achten längst nicht mehr nur auf das Ladevolumen."Was wirklich zählt, sind eine gute Raumaufteilung, ebene Flächen und ein paar nette Kleinigkeiten", sagt Nick Margetts vom Marktbeobachter Jato Dynamics in Limburg. Ein Beispiel für solche Kleinigkeiten ist die Heckklappe im Audi A6 Avant, die öffnet, sobald man den Fuß in der Nähe des...

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  • 12.09.12
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Neue Schaltstufen für Autogetriebe

Die Autohersteller rüsten auf: Hand- und Automatikschaltung soll es demnächst mit mehr Schaltstufen geben. Das hilft in erster Linie bei der Komfortsteigerung und beim Spritsparen, erklärt Peter Ottenbruch, Technikvorstand beim Zulieferer ZF Friedrichshafen.Das Unternehmen hat kürzlich die erste Pkw-Automatik mit neun Gängen vorgestellt. Weil der Motor damit länger im optimalen Betriebsbereich gehalten wird, sei ein Verbrauchsvorteil von elf Prozent möglich, sagt Michael Ebenhoch, leitender...

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  • 12.09.12
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Der Blick verfinstert sich: Immer mehr Autos haben schmale Scheinwerfer. Paradebeispiel: die Ford-Studie Evos, hier im Bild. | Foto: Christoph Walter/dpa/mag

Autogesichter werden grimmig

Viele Autohersteller setzen bei Scheinwerfern auf winzige Laser-Dioden anstatt Glasbirnen. Das spart Platz und schafft Raum für optische Experimente wie den sogenannten bösen Blick.Denn die grell leuchtenden LED-Streifen erinnern an zusammengekniffene, grimmige Augen. Immer mehr neue Autos kommen mit dieser finsteren Miene daher. Paradebeispiele für böse Autogesichter sind die Studien Ford Evos, BMW i8 oder Mercedes Concept A, die auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September...

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  • 12.09.12
  • 331× gelesen
Modernste Technik: Die Studie DC 100 von Land Rover kann per Sonar die Tiefe von Gewässern messen. | Foto: Land Rover/dpa/mag

Neue Assistenten für Geländewagen

Immer mehr Hersteller von Geländewagen setzen auf elektronische Helfer, die die Fahrt ins Abenteuer erleichtern sollen.Dazu zählen zum Beispiel Kamerasysteme, mit denen Fahrer ihr Auto rundum überwachen und sicher über groben Untergrund bugsieren können. Populär ist auch die sogenannte Bergabfahrhilfe: "Wenn man sie an steilen Gefällestrecken aktiviert, bremst das Auto von alleine und kriecht im Schritttempo jeden Berg hinunter", erläutert Mercedes-Sprecher Christian Anosowitsch.Nachdem eine...

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  • 12.09.12
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Betagte Autoreifen

Autofahrer sollten bei ihren Reifen mehr als die Profiltiefe beachten. Denn auch das Alter der Pneus spielt bei der Bewertung der Zuverlässigkeit eine Rolle. So bekommt das Gummi mit der Zeit Risse, die zu einem Reifenplatzer führen können, warnt die Prüforganisation Dekra. Zudem löse sich bei alten Pneus leichter die Lauffläche ab. Insgesamt werden Reifen ab einem Alter von sechs Jahren deutlich anfälliger für Pannen. Herausfinden lässt sich das Alter mit einem Blick auf die sogenannte...

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  • 12.09.12
  • 61× gelesen

An grünem Pfeil anhalten

Auch wenn an einer roten Ampel ein Grünpfeil (Zeichen 720 in der Straßenverkehrsordnung; § 37 Abs. 2 Nr. 1 Satz 8 bis 10 StVO) hängt, müssen Autofahrer vor dem Abbiegen anhalten. Ansonsten begehen sie einen Rotlichtverstoß, erläutert der TÜV Nord. Und der wird mit bis zu 100 Euro Bußgeld und drei Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei geahndet. Fußgänger und Radfahrer haben außerdem immer Vorrang und dürfen nicht gefährdet werden. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Führerschein aus dem Ausland

Wer in einem anderen EU-Land einen in Deutschland akzeptierten Führerschein machen will, muss mindestens ein halbes Jahr dort leben. Sogenannte Ferien-Führerscheine aus dem Urlaub sind hierzulande dagegen ungültig, warnt der ADAC. Für Austauschschüler, die typischerweise die zehnte oder elfte Klasse im Ausland verbringen, ist die Fahrerlaubnis aus einem anderen EU-Land dagegen eine legale Alternative. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Drängler nicht erziehen

Autofahrer versuchen besser nicht, Drängler durch Abbremsen zu erziehen. Stattdessen sollten sie versuchen, sich mit inneren Dialogen selbst zu beruhigen und gefährliche Situationen so zu entschärfen. Darauf weist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hin. Ein Ratschlag der inneren Stimme könnte zum Beispiel lauten: "Wenn der Spinner das jetzt nötig hat, soll er es machen - ich bleibe gelassen." Erziehungsmaßnahmen führen dagegen leicht zu Unfällen. Aggressionen sind im Straßenverkehr fehl...

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  • 12.09.12
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Aussteiger aufgepasst

Wer beim Öffnen der Autotür nicht aufpasst, haftet in der Regel für eventuelle Unfälle. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts Wiesbaden (Az.: 9 S 16/11) hervor, auf das der ADAC hinweist. Wird die Tür so weit geöffnet, dass ein auf der Straße fahrender Wagen trotz Vollbremsung hineinkracht, spricht nach Ansicht der Richter alles für einen Fehler des Aussteigenden. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Der Gurt ist unersetzbar

Auch wenn das Auto dank eines Assistenzsystems in Gefahrensituationen automatisch bremst, müssen Fahrer trotzdem einen Sicherheitsgurt anlegen. Denn selbst gute elektronische Helfer können nicht jeden Unfall verhindern, warnt die Prüforganisation Dekra. Notbremsautomatik oder Spurverlassenswarner sorgen so unter Umständen für falsch verstandene Sicherheit und Übermut. Um Gurtmuffeln vor Augen zu führen, in welch große Gefahr sie sich begeben, verweist Dekra-Sprecher Norbert Kühnl auf eine...

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  • 12.09.12
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Kinderanhänger verboten

Schnelle Pedelecs dürfen keinen Kinderanhänger ziehen. Darauf weist der Pressedienst Fahrrad hin. Fährt ein Elektrorad schneller als 25 km/h, ist es nicht für die Beförderung anderer Personen zugelassen. Pedelecs mit 500-Watt-Motor, die es auf Tempo 45 bringen, gelten außerdem als Kleinkrafträder und benötigen eine Betriebserlaubnis. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Biker müssen Abstand halten

Motorradfahrer müssen in Kolonnen einen Mindestabstand zum Vordermann einhalten. Vorgeschrieben ist der halbe Tachowert in Metern, erklärt Verkehrsrechtsanwalt Christian Janeczek. Ansonsten droht ein Bußgeld von 40 Euro und ein Punkt in Flensburg. Fahrten nebeneinander auf einer Spur sind dagegen erlaubt. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Abkürzungen im Parkhaus

Abkürzungen quer durch mehrere Parkboxen sind in Parkhäusern nicht grundsätzlich verboten. Allerdings gilt auch auf Parkplätzen nach allgemeiner Rechtsprechung das Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme, erklärt der TÜV Nord. Das bedeutet zum Beispiel: Schritttempo fahren, also maximal 10 km/h, um rechtzeitig vor einer Kollision mit Fußgängern oder anderen Fahrzeugen anhalten zu können. Alle Fahrer müssten stets mit ein- und ausparkenden sowie rückwärts fahrenden Fahrzeugen rechnen. dpa-Magazin /...

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  • 12.09.12
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Massenhaftung bei Massenunfall

Vor allem bei Massenunfällen ist die Schuldfrage oft schwer zu klären. Deshalb können auch Unschuldige mithaften. Rechtlich begründet wird das mit der sogenannten Betriebsgefahr, wie die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) erläutert: Wenn der Unfallhergang nicht rekonstruiert werden kann, haften alle Beteiligten gleichermaßen, unabhängig von ihrer Schuld. Zum Beweis von Unschuld, sollten Autofahrer deshalb Fotos machen und Zeugen befragen. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Punkte lassen sich abbauen

Rund 500 Euro kosten spezielle Kurse, bei denen Verkehrssünder ihr Flensburger Punktekonto alle fünf Jahre einmal entlasten können. "Das kann sich für Autofahrer lohnen, die zum Beispiel beruflich viel mit dem Wagen unterwegs sind und schon einige Punkte gesammelt haben", erklärt Jörg Elsner, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht beim Deutschen Anwaltverein. Anbieter der Seminare sind Fahrschulen. Tilgen lassen sich bis zu vier Punkte, sofern nicht mehr als acht Punkte in der...

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  • 12.09.12
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Führerscheine im Ausland

Mit den alten rosafarbenen oder grauen Papierführerscheinen können Autofahrer im Ausland Probleme bekommen. Zu Unrecht, wie die Organisation Geld und Verbraucher betont, denn die Dokumente seien nach wie vor gültig. Manchmal werde sogar ein Bußgeld verhängt. Wer bei Auslandsfahrten auf Nummer sicher gehen will, kann einen Textauszug aus der EU-Führerscheinrichtlinie 91/439/EWG mitführen, den der ADAC zum kostenlosen Download unter http://asurl.de/ml anbietet. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Freie Fahrt für Blaulichter

Autofahrer müssen bei Staus auf mehrspurigen Straßen eine Rettungsgasse bilden. So schreibt es die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) vor. Wer sich nicht daran hält, begeht eine Ordnungswidrigkeit und riskiert ein Verwarngeld. Durch die Rettungsgasse können Notfallhelfer schneller zu einem Unfallort gelangen. Auf dreispurigen Straßen wird die Gasse immer zwischen linker und mittlerer Spur gebildet, bei Streckenabschnitten mit zwei Spuren in der Mitte. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Mehrfach geblitzt

Wer auf der gleichen Fahrt mehrfach geblitzt wird, begeht mehrere Verkehrsverstöße. Jede einzelne Raserei wird dann gesondert geahndet, auch wenn die Radarfallen dicht hintereinander folgen. Das geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm (Az.: III-3 RBs 248/11) hervor, auf die der ADAC hinweist. In dem verhandelten Fall fuhr ein Motorradfahrer erst innerhalb einer geschlossenen Ortschaft 82 km/h und dann wenig später außerorts 40 km/h zu schnell. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Sicherer Schulweg

Eltern sollten häufig genutzte Wege zur Schule oder zum Kindergarten gelegentlich gemeinsam mit ihren Kindern laufen. Das empfiehlt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Der gemeinsame Weg helfe, den Nachwuchs für Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Als Fußgänger lernen Kinder, sich im Verkehr sicher zu bewegen - aus der Perspektive des Mitfahrers im Auto sei das nicht möglich. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Tückische Medikamente

Wer unter dem Einfluss von Medizin andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder einen Unfall baut, muss mit Strafe rechnen. Die Rechtsprechung unterscheidet in solchen Fällen nicht zwischen Grippemitteln und Drogen, so der TÜV Süd. Benebelten Autofahrern drohen Bußgeld, Fahrverbot und unter Umständen sogar eine Freiheitsstrafe. Die TÜV-Experten raten deshalb, Arzt oder Apotheker vor der Einnahme nach möglichen Nebenwirkungen zu fragen. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Falschparker behindern

Falschparker auf einem Behindertenparkplatz dürfen grundsätzlich abgeschleppt werden. Das gilt auch dann, wenn daneben weitere Plätze frei sind. Das geht aus einem Urteil des Verwaltungsgerichts Neustadt (Az.: 5 K 369/11.NW) hervor, auf das die Verkehrsrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins hinweisen. Berechtigten müsse der ihnen vorbehaltene Parkraum unbedingt und uneingeschränkt zur Verfügung stehen. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
  • 27× gelesen

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