Senioren

Beiträge zur Rubrik Senioren

Rechtsanwalt Mathias Drewelow weist darauf hin, dass ein Testament handschriftlich verfasst sein muss. | Foto: Drewelow

Ein Testament kann Streit unter Erben verhindern

Bei dem Gedanken, noch zu Lebzeiten den eigenen Nachlass zu regeln, gruselt es viele Menschen. Gleichzeitig ist die Vorstellung ausgesprochen beruhigend, über ein Testament Streitereien rund ums Erbe zu vermeiden.Das Beispiel einer Familie macht deutlich, wie sich durch rechtzeitiges Handeln finanzielle Härten für die Witwe mindern lassen. Fall 1: Kein Testament. Klaus und Ilse Mustermann leben in sogenannter Zugewinngemeinschaft, wie die meisten Ehepaare ohne Ehevertrag. Das Ehepaar hat zwei...

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  • 12.09.12
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Wenn sich ein Ehepaar räumlich trennen muss, sind Kosten für eine doppelte Haushaltsführung einzuplanen. | Foto: Umsorgt wohnen

Die Pflegekasse zahlt nur einen Zuschuss

Eine der schwierigsten Entscheidungen im Leben eines Menschen ist es, seine gewohnte Umgebung aus gesundheitlichen Gründen aufzugeben und in ein Altenheim umzuziehen.Damit verbunden ist das Eingeständnis, dass die Versorgung daheim nicht mehr sichergestellt werden kann oder die Angehörigen überfordert sind. Insbesondere bei Demenz kann dieser Punkt schnell erreicht sein. Familie, Freunde und Nachbarn sowie ein Pflegedienst sind nicht in der Lage, eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung auf die Beine zu...

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  • 12.09.12
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Norbert Heydorns Hobby hilft vielen Verbrauchern. | Foto: Umsorgt wohnen

Wie hoch ist die Witwenrente?

Für Ehepaare und eingetragene Lebenspartnerschaften ist es wichtig zu wissen, wie sich nach dem Tod des Partners die Witwenrente berechnet.Wenn der Ehemann allein für die Familie gesorgt hat, die Ehefrau weder eigenes Einkommen noch eigene Rente bezieht, ist die Rechnung ganz einfach. Ein Zahlenbeispiel: Der verstorbene Ehemann hatte eine Rente in Höhe von 1400 Euro monatlich. Sofern das Paar vor dem 1. Januar 2002 geheiratet hat, werden 60 Prozent Witwenrente gezahlt. Bei Ehepaaren, die danach...

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  • 12.09.12
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Maria Busch lebt gern mit Tochter Christel Schubert zusammen. | Foto: Umsorgt wohnen

Die Kurzzeitpflege entlastet die pflegenden Angehörigen

Seit vielen Jahren lebt Christel Schubert mit ihrer Mutter gemeinsam unter einem Dach. Tochter Christel hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die 85-Jährige liebevoll zu betreuen. Dafür hat die 62-Jährige sogar ihr Geschäft aufgegeben.Maria Busch (Pflegestufe 3) ist an Parkinson erkrankt. "Solange es mir gut geht, werde ich das so beibehalten", erklärt Christel Schubert, "auch wenn es oft anstrengend ist." Die Pflege zu Hause lässt sich jedoch nur aufrechterhalten, wenn sich die Tochter...

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  • 12.09.12
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Bereits am ersten Tag hat sich diese Reisegruppe in Zinnowitz auf Usedom gefunden. | Foto: Umsorgt wohnen
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Mit einer Reisegruppe die Welt kennenlernen

Allein ist Inge Brandt zum ersten Mal vor 36 Jahren in Urlaub gefahren - kurz nach dem Tod ihres Ehemannes.Die damals 40-Jährige hatte erhebliche Probleme mit dem Reisen ohne Partner. "Ich bin an den Tegernsee gefahren - auf den Spuren der Erinnerung, weil mein Mann und ich hier gemeinsam Urlaub gemacht hatten. Ich mochte kaum ohne Begleitung in ein Restaurant gehen. Das war eine harte Schule."Mit der Zeit hat sich die heute 76-Jährige daran gewöhnt, die Koffer für sich allein zu packen: "Ich...

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  • 12.09.12
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Angelegenheiten anderer regeln

Können Menschen ihre Angelegenheiten nicht mehr selber regeln, brauchen sie einen rechtlichen Betreuer.Dieser übernimmt die staatliche Fürsorge für die jeweilige Person und deren Vermögen. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn jemand nach einem Schlaganfall pflegebedürftig wird und dauerhaft in ein Heim muss. Welche Voraussetzungen für die Bestellung als Betreuer gegeben sein müssen, hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen mit ARD Ratgeber Recht in einem Buch zum Thema "Betreuung"...

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  • 12.09.12
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Quittungen von Hilfsmitteln sammeln

Hilfsmittel für die häusliche Pflege von Angehörigen werden zum Teil von der Pflegekasse bezahlt. Sie erstattet die Kosten auch rückwirkend, erläutert die Interessenvereinigung Geld und Verbraucher.Bezahlt werden zum Beispiel Pflegehilfsmittel, die Beschwerden lindern und dem Pflegebedürftigen eine selbstständigere Lebensführung ermöglichen. Auch Hilfen, die eine häusliche Pflege erleichtern, können erstattet werden. Gleiches gilt für technische Hilfsmittel wie Pflegebetten. Allerdings wird...

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  • 12.09.12
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Ersparnisse werden oft daheim gebunkert

Wer Geld zu Hause aufbewahrt, sollte sich vergewissern, in welche Höhe es abgesichert ist. In der Versicherungspolice steht, was versichert ist und in welcher Höhe.Soweit nichts anderes vereinbart wurde, gibt es für Wertpapiere und Sparbücher - wenn sie nicht im Safe oder Tresor aufbewahrt werden - je nach Versicherungsgesellschaft circa 3000 Euro Ersatz, Bargeld wird bis zu zirka 1500 Euro erstattet, Schmuck, Edelsteine, Perlen und Gold höchstens bis zirka 20 000 Euro. Diese...

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  • 12.09.12
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Betrüger kontaktieren gern Senioren

Senioren sind immer wieder beliebte Opfer von unseriösen Unternehmen. Deshalb müssen sie besonders vorsichtig sein.Bei Bestellungen sollten sie beispielsweise die Übermittlung ihrer persönlichen Daten zu Werbezwecken nicht erlauben, rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Auch auf Telefonwerbung sollten Rentner nicht reagieren. Am besten einfach gleich auflegen, raten die Verbraucherschützer.Angeblich am Telefon abgeschlossene Verträge sollten genau unter die Lupe genommen werden -...

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  • 12.09.12
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Zwei Möglichkeiten bieten sich an

Der Gesetzgeber räumt den Bürgern die Möglichkeit der Vorsorge ein. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung.In der Vorsorgevollmacht kann eine Person genannt werden, die mein absolutes Vertrauen genießt. Dieser Freund oder Familienangehörige kann dann in meinem Sinne handeln, wenn ich dazu nicht mehr in der Lage bin. Das Vormundschaftsgericht bleibt außen vor. Allerdings werden von zahlreichen Banken die Vorsorgevollmachten nicht akzeptiert, parallel sollten...

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  • 12.09.12
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Schutz vor Alzheimer

Alzheimer ist nicht heilbar - aber man kann zumindest vorbeugen und das Risiko senken. Dafür sollte man das Gehirn ordentlich beschäftigen, empfiehlt die Alzheimer Forschung Initiative in Düsseldorf. Wird das Gehirn gefordert, bilden sich Synapsen neu, und die Nervenzellen werden miteinander verknüpft. Das macht das Gehirn leistungsfähiger. Gehirnjogging betreibt beispielsweise, wer regelmäßig Zeitung liest, ein Instrument spielt, ein Gedicht auswendig lernt oder sich fortbildet. Außerdem...

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  • 12.09.12
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Lebenslanges Lernen

Lebenslanges Lernen lohnt sich nicht nur, um im Job voranzukommen. Höher gebildete Senioren sind mit ihrem Leben auch zufriedener als weniger Gebildete. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums. Für den Deutschen Alterssurvey (DEAS) wurden seit 1996 rund 14 100 Frauen und Männer im Alter zwischen 40 und 97 Jahren zu ihrer Lebenssituation befragt. Es sei wichtig, auch im Alter "kontinuierlich an etwas dranzubleiben", erklärt Dörte Naumann vom Deutschen...

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  • 12.09.12
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Aufhebung einer Betreuung

Für Menschen, die ihre persönlichen Angelegenheiten nicht mehr regeln können, bestellt das Gericht einen Betreuer. Der muss aber nicht in jedem Fall hingenommen werden. Möchte der Betroffene seinen Betreuer wechseln, kann er beim zuständigen Gericht die Entlassung verlangen, erläutert die Schleswig-Holsteinische Rechtsanwaltskammer. Dafür muss er aber darlegen, dass der Betreuer nicht geeignet ist, seine Angelegenheiten zu regeln. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Kräftige Muskeln auch im Alter

Wer auch im Alter fit sein will, sollte jeden Tag trainieren. Dafür reichen aber schon zehn Minuten Gymnastik und ein strammer Spaziergang täglich, sagt Prof. Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln. Da Muskeln keine biologische Uhr besitzen und sich alle 15 Jahre komplett erneuern, könne der Mensch in jedem Alter seine Muskelkraft innerhalb eines Jahres um mehr als 100 Prozent steigern. Außerdem bringe Bewegung auch das Gehirn in Schwung. dpa-Magazin /...

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  • 12.09.12
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Angst vor Armut im Alter

Schwere Krankheiten, Pflegebedürftigkeit oder Armut im Alter: Solche Szenarien beschäftigen viele Bundesbürger. Laut einer Umfrage im Auftrag der Gothaer Lebensversicherung ist fast jeder zweite (47 Prozent) davon überzeugt, einmal in seinem Leben schwer zu erkranken. Fast ebenso viele (45 Prozent) sehen eine große oder sehr große Wahrscheinlichkeit, einmal selbst zum Pflegefall zu werden. Fast jeder dritte Bürger glaubt sogar, dass er im Alter sowohl schwer erkranken, als auch zum Pflegefall...

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  • 12.09.12
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Umzug im Alter

Wer im Alter noch einmal umzieht, sucht sich den neuen Wohnort am besten nach seniorengerechten Kriterien aus. Eine Wohnung sei beispielsweise dann gut gelegen, wenn sich im Umkreis Supermärkte, Ärzte, Apotheken, Banken und ein Friseur befinden, erläutert die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Damit Rentner mobil bleiben und Freunde und Verwandte problemlos besuchen können, sollte die nächste Bus- oder Bahn-Haltestelle von der Wohnung nicht allzu weit entfernt sein. Neben der...

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  • 12.09.12
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Kein Gedanke an das Morgen

Rausgeschleudert wird das Geld zwar nicht, doch viele junge Leute interessieren sich kaum für Finanzfragen und das Thema Altersvorsorge. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie des F.A.Z.-Instituts in Frankfurt und des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Von den befragten 18- bis 39-Jährigen kommen immerhin 68 Prozent problemlos mit ihrem Einkommen aus. Für knapp 70 Prozent ist es auch wichtig, für schlechte Zeiten zu sparen. 44 Prozent jedoch sagten, sie interessierten sich nicht...

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  • 12.09.12
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Gesundes Altern

Für ein gesundes Altern gibt es goldene Regeln: Dazu gehört eine ausgewogene und vollwertige Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten und wenig Süßem und Fett. Hinzu kommen mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag. Außerdem braucht der Körper für seine Fitness ein regelmäßiges leichtes Training - etwa Schwimmen oder Radfahren -, viel Schlaf und möglichst wenig Stress. Und auch auf die innere Einstellung kommt es an: "Beginnen Sie jeden Tag mit einem Lächeln", rät die Gothaer...

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  • 12.09.12
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Gesund zunehmen

In jungen Jahren hat man gegen die Pfunde gekämpft, nun kämpft man dafür, sie nicht wieder zu verlieren: Gerade ältere Menschen leiden oft an Untergewicht. Das macht sie aber anfälliger für Infekte, außerdem frieren sie leichter und haben ein höheres Risiko für Knochenschwund. Deshalb sollten auch Senioren ruhig versuchen zuzunehmen. Eine gesunde Gewichtszunahme gelinge am besten, wenn mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt werden, erläutert die Zeitschrift "Senioren-Ratgeber". Denn bei...

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  • 12.09.12
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Essen auf Rädern auswählen

Mit zunehmendem Alter wird die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen immer wichtiger. Dies gilt es zu bedenken, wenn für einen Angehörigen Essen auf Rädern bestellt werden soll. Das Angebot sollte daher unter diesem Gesichtspunkt genau unter die Lupe genommen werden. Handelt es sich um ein Tiefkühlmenü, sollte zum Beispiel zum Mittagessen ein Salat oder Obst gereicht werden, sagt Prof. Ulrike Arens-Azevedo in den "BAGSO-Nachrichten" der Bundesarbeitsgemeinschaft der...

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  • 12.09.12
  • 61× gelesen

Hörprobleme kosten Energie

Wer schlecht hört, kann sich weniger merken. Denn das Gehirn müsse mehr leisten, um Gesprochenes verstehen zu können, als bei normal Hörenden. So verbrauche es mehr Energie. Diese wiederum fehle dann zum Verarbeiten und Abspeichern des Gehörten, fanden Forscher von der Brandeis-University in Waltham in den USA heraus. Das berichtet die Zeitschrift "Geistig fit" der Gesellschaft für Gehirntraining. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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