Fotogalerie C/O startet Crowdfunding

Sanierung bis zum Herbst: Bevor die Fotostiftung C/O Berlin im Amerikahaus einzieht, sind noch Probleme zu lösen. | Foto: tsc
  • Sanierung bis zum Herbst: Bevor die Fotostiftung C/O Berlin im Amerikahaus einzieht, sind noch Probleme zu lösen.
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Charlottenburg. 100 000 Euro - das ist die Summe, die es bei der Sanierung und Neueröffnung des Amerikahauses in der Hardenbergstraße noch zu decken gilt.

Wenn hier im Herbst die Fotogalerie C/O eröffnet, zeigt sich der denkmalgeschützte Bau mit neuer Bestimmung, aber in alter Frische.

Noch ist die Front verhangen, und nur sporadische Ausstellungen auf dem Vorplatz weisen daraufhin, welche Nutzung das Amerikahaus in wenigen Monaten erfahren wird.

Das 1957 errichtete US-Kulturzentrum wird eine Hausnummer für die Fotografie. Bis die Stiftung C/O Berlin, vormals im alten Postfuhramt in der Oranienburger Straße ansässig, hier die ersten großen Schauen veranstalten kann, ruft ein Geldproblem nach einer Lösung. Die benötigten 100 000 Euro für den Neustart will man in kleinen Schritten zusammentragen und vertraut darauf, dass viele Unterstützer das Vorhaben mit kleineren Beträgen zum Erfolg bringen.

Mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform "Startnext" startet die Fotostiftung C/O ab sofort eine Kampagne, um diese letzte Finanzierungslücke zu schließen. Bis zum 24. August lässt sich der Spendenbetrag im Internet in die richtigen Bahnen leiten.

Wer helfen möchte, findet das Finanzierungsprojekt unter www.startnext.de oder www.co-berlin.org.
Thomas Schubert / tsc
Autor:

Thomas Schubert aus Charlottenburg

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