Vaganten Bühne zeigt Stück über Feminismus
Die "Vaganten Bühne", Kantstraße 12a, zeigt am Freitag, 6., und Sonnabend, 7. April, jeweils um 20 Uhr das Gastspiel "Plusminus einhundert Jahre – eine Feminismus-Debatte über drei Generationen".
Wie entwickeln sich Frauenbilder und -rollen über die Generationen hinweg? Was waren und sind die Wirklichkeiten der Mütter und deren Töchtern? Diesen Fragen geht das Stück auf sehr unterhatsame Weise nach.
Die "Vaganten Bühne" verspricht einen Abend mit Geschichten von Müttern, Geliebten, Träumerinnen, Karrieristinnen und Hausfrauen. Von ihren Körpern, ihren Erfolgen und Misserfolgen, ihrer Wut und ihrer Forderung nach Gleichstellung. In Interviews mit ihrer Müttergeneration haben die Theatermacherinnen geschlechtsspezifische Rollenbilder aufgespürt und Machtstrukturen in Beruf und Familie herausgearbeitet. Die Darstellerinnen entwerfen eine utopische Welt und vermitteln so ihre Sehnsüchte, Ängste und Forderungen bezüglich der gesellschaftlichen Rolle „Frau". Auf der Bühne sind Sarah Masuch, Iris Minich und Susanne Pollmeier zu sehen.
Autor:Matthias Vogel aus Charlottenburg |
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