Mit den schönsten Chansons der Comedian Harmonists wie etwa „Oh Donna Clara“, „Wochenend und Sonnenschein“, oder „Auf Wiedersehen, my Dear“ und sehnsuchtsvollen französischen Chansons der 30er Jahre wie „Parlez-moi d amour“ und „j attendrai“ sowie berühmten kammermusikalischen Stücken von Offenbach, Poulenc und Massenet entführt das Berliner Schellacktrio sein Publikum in die vergangene, feinsinnige Ära der Salonmusik und Tanzbälle.
Eine musikalische Zeitreise mit Ilse Winter und den Comedian Harmonists
Bereits mit seinen vorherigen Programmen „Sous le Ciel de Paris“ und „Ich hab‘ noch einen Koffer in Berlin“ überzeugte das Berliner Schellacktrio mit der sinnlichen Interpretation der unvergänglichen Klassiker. Seine herausragende Musikalität stellte es dabei immer wieder unter Beweis. Die Chansons bringen die Komik des Lebens mit Leichtigkeit und musikalischer Poesie auf den Punkt und stellen gleichzeitig einen Kontrast zu den dramatischen Themen der Zeitgeschichte dar.
Hauptfigur ist wieder die 1910 geborene Berliner Schauspielerin Ilse Winter, um die sich auch das Stück „Ich hab‘ noch einen Koffer in Berlin“ dreht. Sie erzählt weitere Anekdoten aus ihrem Leben, schwelgt – mal melancholisch, mal humorvoll – in Erinnerungen, frei nach dem Motto: Man sollte das Leben stets durch eine rosarote Brille betrachten.
Autor:Sven Ziebold aus Niederschönhausen |
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