Schöneberg. Ulrich Haug arbeitet mit Wachs und Beton, Honigwaben, Holz und Holzkohle, Steinen, Ziegeln, Mauerputz, Bitumen, patinierter Bleiarmierung, verrostetem Draht, verschlissenen Seilen, alten Fotos und Wortfetzen auf Briefpapier, Tuschen, Tinten, Himmelblau- und Umbra-Pigmenten. Diese Objekte und Materialien nimmt der Künstler aus ihren ursprünglichen Zusammenhängen heraus und fügt sie neu zusammen zu Bildern, die gleichzeitig Objekte sind. Diese „Schichtungen“ sind jetzt bis 12. Mai in der Galerie Mianki, Kalckreuthstraße 15, zu erleben. Am 14. April 17 Uhr führt die Kunsthistorikerin Andrea-Katharina Schraepler durch die Ausstellung. Mit Ulrich Haug und den Gästen spricht sie über die „Archäologie des Sehens“; Anmeldung unter www.mianki.com/kontakt/email.html. Die Galerie ist geöffnet: dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, sonnabends von 11 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, 36 43 27 08. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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