Schöneberg. Der Historiker Stefan Zollhauser erzählt auf einem Stadtspaziergang am 26. August die Geschichte der Fürsorge. Schöneberg war während des 20. Jahrhunderts ein Zentrum fortschrittlicher Pädagogik und Fürsorge. Zollhauser macht mit Pionieren der Wohlfahrtspflege bekannt, mit Eigeninitiative und Protest und mit der Rolle, die die Frauenbewegung darin spielte. Thema wird zudem die Ambivalenz von Hilfe und Kontrolle sowie die Gefährdung sozialer Arbeit durch Ausgrenzungspolitik und die wachsende „Ökonomisierung“ sein. Treffpunkt für die Veranstaltung im Rahmen der Bezirkstouren der Museen Tempelhof-Schöneberg ist um 13.30 Uhr an der Ecke Karl-Schrader-Straße und Barbarossastraße. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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