Spandau. "Ein Zuhause ohne Wände" heißt eine aktuelle Ausstellung mit Zeichnungen von geflüchteten Kindern in Berlin. Sie wurde zusammen mit dem britischen visuellen Dichter Philip Davenport erarbeitet. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 13. Oktober, um 15 Uhr im Paul-Schneider-Haus an der Schönwalder Straße 23. Die Zeichnungen zeigen den Alltag der Kinder, dabei blitzt die Schärfe des Krieges immer wieder durch. Ein Polizist mit Schlagstock versteckt sich in der Ecke eines „ganz normalen Tages.“ Eine Mutter geht durch ein Feld, umgeben von Bäumen und Explosionen. Aus einigen Zeichnungen wurden „Postergedichte“. Zu lesen sind dort die Kommentare von Erwachsenen, die gemeinsam mit dem syrischen Designer Deya Nemo erarbeitet wurden. Die Ausstellung ist bis zum 23. November zu sehen. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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