Das 50 000 Quadratmeter große Areal der ehemaligen Malzfabrik an der Bessemerstraße verwandelt sich am ersten Juni-Wochenende in ein Festivalgelände. Es blüht die „Malzwiese“.
Bei der achten Ausgabe findet sie gleich an zwei Tagen statt. Am 2. Juni, 12 bis 24 Uhr und am 3. Juni 12 bis 23 Uhr können die Besucher in ein eigenes „grünes Universum“ eintauchen, so das diesjährige Motto. Umwelt und Nachhaltigkeit werden beim Festival großgeschrieben. Die beiden Tage der offenen Tür sind gefüllt mit Musik, Tanz, Theater, Zirkus, Do-it-yourself-Angeboten, Basar, Kunst, Kultur, Workshops, Sport, Karaoke, Lesungen, Zaubershows, Leckereien und vielem mehr.
Man treffe auf Künstler, Akteure, Firmen, Projekte, Kinderanimateure, Skateprofis, Tanzlehrer, Lachmuskeltrainer, Ballonaufblaser, Konfettiwerfer, Handwerkzauberer, Erzählwunder, Geschmacksmagier und Akrobaten; man könne sich ausprobieren beim Yoga, Tanzworkshop, Slackline balancieren, Bastelmarathon oder Gärtnern, verspricht der Festivalveranstalter und Eigner der Malzfabrik, die Immobilien Grundstücksgesellschaft Malzfabrik mbH mit Geschäftsführer Frank Sippel.
Auf den beiden Bühnen „Apollo“ und „Sputnik“ legen die Bands Suff Daddy & The Lunchbirds, Unter meinem Bett, Das Paradies, Still Trees, Bergfilm, Cassia, Manual Kant, Moglebaum, Yukno, Lola Marsh, Rikas, Dakota, Razz, The Angelcy, J. Bernardt, Leyya, Bonaparte und Die Höchste Eisenbahn Auftritte vom Feinsten hin.
Die „Malzwiese“ ist der Auftakt für die Festivalsaison mit Open-Air-Konzerten, einem großen Basar, historischen Führungen, Ausstellungen, Workshops, Vorträgen und anderen Veranstaltungen.
Der Eintritt zur „Malzwiese“ in der Malzfabrik, Bessemerstraße 2-14, kostet 18 Euro pro Tag, die Kombieintrittskarte 30 Euro. Ein Teil des Eintritts geht in diesem Jahr an den Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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