Neue Eigenproduktion des Theaters „Morgenstern“

Szene aus "Die große Wörterfabrik". | Foto: Theater Morgenstern
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Friedenau. Seit das Rathaus Friedenau Flüchtlingsunterkunft ist, versteht sich das Kinder- und Jugendtheater „Morgenstern“, das weiter dort spielen kann, als „Theater im Umbruch“ mit Fokus auf die neuen Bewohner.

Wie geschaffen ist die über Sprachbarrieren hinweg verständliche Inszenierung „Die große Wörterfabrik“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo, die vom 22. bis 30. Juni wieder aufgeführt wird.

„Seit zwei Wochen laufen die Proben zu unserer neuen Produktion ,Alles Super!'" sagt Theaterleiterin Pascale Senn Koch. Es handelt sich um eine eigene Bühnenproduktion über das Fremde, die Angst davor und ihre Überwindung.

Pascale Senn Koch skizziert den Inhalt des neuen Stücks: Eines Morgens sitze der Fremde auf dem Breslauer Platz. Niemand weiß, woher er kommt oder wohin er will und man fragt auch nicht danach. Angst macht sich breit und beherrscht das Handeln bei Tag und bei Nacht, bis die Zeitungsverkäuferin beginnt, sich gegen die Angst aufzulehnen und Verbündete zu suchen. „Und die Musik des Fremden hilft ihr dabei“, so Senn Koch. Premiere ist am 8. Juli um 20 Uhr.

Das Theater Morgenstern hat zudem ein Sommerferien-Jugendtheaterprojekt geplant. Am 30. Juli wird mitten auf dem Breslauer Platz die Abschlussperformance gezeigt. „Das Falafel-Komplott“, so der Titel, wird vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung gefördert.KEN

Informationen unter www.theater-morgenstern.de.
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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