Lolek und Bolek sind jetzt Patenkinder
Friedrichsfelde. Lolek und Bolek heißen die zwei Takin-Kälbchen, die im März im Lichtenberger Tierpark geboren wurden. Nun erhalten Sie prominente Patinnen, und zwar die Bürgermeisterin aus Lichtenberg sowie aus Friedrichshain-Kreuzberg.
Die beiden Sichuan-Kälbchen sind nicht zufällig nach den Brüdern der polnischen Zeichentrickserie "Lolek und Bolek" benannt. Denn Lichtenberg pflegt gleich zwei Städtepartnerschaften in Polen. Zum einen mit dem Bezirk Białołeka der Hauptstadt Warschau, zum anderen mit der an der weißrussischen Grenze gelegenen Stadt Hanjówka.
Mit der Übernahme der Patenschaft für das Kälbchen Bolek will die Lichtenberger Bürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD) die Verbundenheit mit den polnischen Nachbarn noch stärker hervorheben. Weil auch der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Städtepartnerschaften in Polen pflegt, übernahm wiederum die dafür zuständige Bürgermeisterin Monika Herrmann (Bündnis 90/ Die Grünen) die Patenschaft für das Kälbchen Lolek.
Die Tiere, die optisch an eine Mischung aus Rind und Ziege erinnern, sind sehr selten und gehören im natürlichen Lebensraum zu den gefährdeten Arten. Insgesamt drei Takin-Unterarten sind im Tierpark beheimatet: 16 Mishmi-, sechs Sichuan- und sieben Goldtakine. Das ist weltweit einmalig, sagt das Team vom Tierpark Berlin. Bürgermeisterin Birgit Monteiro: „Mit der Tierpatenschaft unterstütze ich den Tierpark, weil er aktiv zur Erhaltung gefährdeter Arten beiträgt." KW
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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