Friedrichsfelde. Schon Kita-Kinder sollten wissen, welches Verhalten im Straßenverkehr korrekt und sicher ist. Die Jugendverkehrsschulen in Lichtenberg bietet Beratung und Schulungen.
Eine echte Ampelkreuzung, ein Zebrastreifen, sogar eine Baustelle und eine kleine Fahrbahneinengung - auf dem Verkehrsparcours in der Baikalstraße 4 gibt es all diese Situationen im nachgebildeten Miniformat. Auf dem Verkehrsparcours lernen Kinder und Erwachsene, wie sie sich im Straßenverkehr korrekt und damit auch sicher verhalten. "Hier ist absolute Helmpflicht", sagt Wolfgang Kopischke. Er leitet die Kinderprojekte der Jugendverkehrsschulen in Lichtenberg, zu denen noch eine weitere Filiale am Malchower Weg 66 zählt. "Helme sind tatsächlich das erste, was die Kinder in die Hand nehmen", weiß Kopischke. Im Gegensatz zu vielen Erwachsenen haben die Kleinen noch keine Vorbehalte gegen die schützende Kopfbedeckung. Beim Üben in der Jugendverkehrsschule wird das Tragen zur Selbstverständlichkeit.
Doch bevor es raus auf die Übungsfläche im Freien geht, gibt es Unterricht. "Die Verkehrserziehung fängt in der Theorie an. Zuerst müssen die Kinder die Grundregeln beherrschen, dann wird das Gelernte auf dem Parcours geübt", sagt Kopischke. Dafür steht in der Jugendverkehrsschule ein Unterrichtskabinett zur Verfügung. An der Tafel wird das Verhalten als Radfahrer und Fußgänger im Straßenverkehr gelernt, am Computer gibt es kleine Übungen. An den Jugendverkehrsschulen in Lichtenberg legen die Grundschüler der vierten Klassen ihre Radfahrerprüfung ab. In Kooperation mit der Polizei gibt es Sicherheitstrainings, denn es ist das Bezirksamt Lichtenberg, das diese Einrichtungen betreibt. Deshalb gibt es neben der Verkehrserziehung und Sicherheitsberatung auch andere Angebote: Montag bis Freitag sind die Einrichtungen von 13 bis 18 Uhr für jedermann offen, der hier für den Fahrradführerschein üben oder einfach die Geschicklichkeit auf dem Parcours testen will.
Ehrenamtliche gesucht
Neben Fahrrädern aller Größen gibt es auch solche mit Stützrädern für die ganz Kleinen und Gokarts für die größeren Kinder bis zwölf Jahren. "Wir möchten die Freizeitangebote für die Kinder gerne ausbauen", sagt Wolfgang Kopischke. Der Leiter der Kinderprojekte sucht nach ehrenamtlich engagierten Menschen, die zusammen mit Kindern Fahrräder reparieren wollen und weitere Freizeitprojekte in Angriff nehmen wollen.
Weitere Informationen gibt es bei der Jugendverkehrsschule in der Baikalstraße 4 unter 51 00 97 93.
Karolina Wrobel / KW
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