Umweltministerin Barbara Hendricks setzt "Bunte Meter"

Barbara Hendricks und NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller bei der Arbeit. | Foto: BMUB/Sascha Hilgers
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Friedrichshain. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat am 26. April im Nachbarschaftsgarten "Menschenskinder" in der Fürstenwalder Straße "Bunte Meter" eingesät.

Der Begriff umschreibt das Einsetzen von heimischen Wildblumensamen. Sie dienen gleichzeitig als Lebensräume für Vögel, Bienen, Schmetterlinge und weitere Tierarten. Auch für den Stieglitz, den der Naturschutzbund Deutschland (NABU) 2016 zum Vogel des Jahres ausgerufen hat.

Der NABU hat im vergangenen Jahr auch die Bunte-Meter-Aktion gestartet. Auf Brachflächen, an Straßen oder Wegrändern soll die Wildblumensaat gesetzt werden. Und natürlich ist jeder aufgerufen, dabei mitzumachen. So wie im Nachbarschaftsgarten, wo die Ministerin nicht nur vom Naturschutzbund, sondern auch von Familien unterstützt wurde.

Bundesweit seien inzwischen knapp 220 000 Bunte Meter geschaffen worden, sagt der NABU. Jeder davon bedeute ein Beitrag zum Erhalt des Artenreichtums, der bei vielen Tieren bedroht sei. Wer teilnimmt, bekommt den Titel eines "Bunte-Meter-Helden". Den gab es auch für Barbara Hendricks. tf

Barbara Hendricks und NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller bei der Arbeit. | Foto: BMUB/Sascha Hilgers
Die Ministerin und weitere Helfer. Die Wildblumen wachsen auf einer Fläche von rund zehn Quadratmetern im Nachbarschaftsgarten. | Foto: BMUB/Sascha Hilgers
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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