Sekt, Selters, Lutherbier: Gottesdienste am Reformationstag

Martin Luther (Mitte) im Kreis von Weggefährten und anderen Reformatoren. Ein Bild aus der Ausstellung "Luther-Effekt", noch bis 5. November im Martin-Gropius-Bau. | Foto: Deutsches Historisches Museum
  • Martin Luther (Mitte) im Kreis von Weggefährten und anderen Reformatoren. Ein Bild aus der Ausstellung "Luther-Effekt", noch bis 5. November im Martin-Gropius-Bau.
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Friedrichshain-Kreuzberg. Am 31. Oktober feiern evangelische Christen den Reformationstag.

Er ist 2017 ein bundesweiter Feiertag. Denn sein Ursprung, Martin Luthers Thesen gegen den Ablasshandel vom 31. Oktober 1517, jährt sich zum 500. Mal. Auch in Friedrichshain-Kreuzberg gibt es deshalb an diesem Tag zahlreiche Gottesdienste und Veranstaltungen.

Etwa im Lazarus-Kirchsaal, Marchlewskistraße 40, wo um 10 Uhr der Regionalgottesdienst zum Reformationstag stattfindet. In der Bartholomäuskirche, Friedenstraße 1, wird ab 11 Uhr eine Bachkantate dargebracht. Im Melanchthon-Kirchsaal, Planufer 84, beginnt zur gleichen Zeit eine evangelische Messe.

Um 18 Uhr laden die Heilig Kreuz Kirche, Zossener Straße 65, zum Reformationsgottesdienst, die Jacobi-Kirche, Oranienstraße 132, zu einer Lutherischen Messe und die Auferstehungskirche, Friedenstraße 183, zu einem Festgottesdienst. Dort gibt es im Anschluss Auszüge aus Luthers Tischreden und Luther-Bier zu kosten.

In der St. Thomas-Kirche, Mariannenplatz 28, wird die Predigt am Reformationstag schon seit Jahren von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gehalten. Anlässlich des Jubiläums spricht dort die ehemalige RBB-Intendantin Dagmar Reim. Ihr Thema: "Reformation 2017. Betriebsfest, Inventur oder was?" Beginn ist ebenfalls um 18 Uhr.

Auch die Veranstaltung um 20 Uhr in der Emmaus-Kirche, Lausitzer Platz 8a, widmet sich einer Bestandsaufnahme. Sie hat die Überschrift: "Sekt oder Selters zur Reformation. Ein großes Fest und viele Fragen." tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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