Die Photovoltaik verfügt über ein erhebliches Potenzial an Sonnenenergie auf der Erde. Jedoch kann diese nur bei Tageslicht Strom erzeugen. Um nach Sonnenuntergang Strom zu erzeugen, müssen wir
ein alternatives Photovoltaik-Konzept, das die Erde als Wärmequelle und den Nachthimmel als Kühlkörper verwendet, andenken.
Daraus abgeleitet eine „nächtliche Photovoltaikzelle“, die thermo radiative(TR) Photovoltaik und Konzepte aus dem fortschreitendes Feld der Strahlungskühlung kombiniert. Unter dieser Perspektive diskutiert ein neues Papier die Prinzipien der thermo radiativen Photovoltaik(TRPV), die theoretische Grenzen der Anwendung dieses Konzepts auf die Kopplung mit dem Weltraum. Das Potenzial fortschrittlicher Strahlungskühlungstechniken verbessern die Leistung und Integrierbarkeit dieser nächtlichen Photovoltaik.
Die Idee ist vielleicht nicht neu aber die Materialien werden immer besser und die Kombination mit Klimaanlagen oder anderen Wärmequellen in der Stadt kann gerade im Sommer einen interessanten Ansatz darstellen.
Der errechnete Wirkungsgrad von 54 Watt pro m² könnte hier durchaus ausreichende sein. Die Abwärme von großen Klimaanlagen und Kühlanlagen kann gerade im Sommer sehr unsozial sein und könnte so in den Weltraum emittiert werden. In Miami ist die Situation schon so dramatisch, dass es schon eigene Hitze Beauftragte gibt.
Wir müssen in Betracht ziehen, dass große Hitze Spots wie Berlin der umliegenden Landwirtschaft schaden und so Dürreperioden verschärft werden.
Mit Spiegeln CO2 kompensieren und Strom erzeugen
Wir sollten daher darüber nachdenken Städte gänzlich neu zu gestalten, wie ich hier schon seit ein paar Jahren versuche zu erklären. Eine weitere Idee ist Spiegel zu verwenden um das Albedo zu erhöhen und so das atmosphärische Fenster zu nutzen um CO2 Emissionen zu kompensieren(Mirror Earth Energy Rebalance - MEER). Ich habe dazu einen online Rechner auf Photovoltaik veröffentlicht und eine Kombination aus Spiegel und PV(MPVEER). Ebenso habe ich das MEER:Reflection Framework vorgestellt, weil die Situation ist viel dramatischer als wir glauben wollen.
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