Bauvorhaben verzögert sich
Fußgängerbrücke am S-Bahnhof Johannisthal soll im Herbst fertig werden, Fahrstuhl erst 2024

Teile der Fußgängerbrücke sind weiterhin abgesperrt. Die Sanierung des Bauwerks soll im Herbst abgeschlossen werden. Der noch fehlende Fußbodenbelag soll zukünftig Pfützenbildung verhindern. | Foto:  privat
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  • Teile der Fußgängerbrücke sind weiterhin abgesperrt. Die Sanierung des Bauwerks soll im Herbst abgeschlossen werden. Der noch fehlende Fußbodenbelag soll zukünftig Pfützenbildung verhindern.
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Eigentlich hätte die in den 80er-Jahren errichtete Stahlfachwerkbrücke am S-Bahnhof Johannisthal bereist Ende 2021 fertig werden sollen. Wie die Deutsche Bahn kürzlich auf Anfrage der Berliner Woche mitteilte, wird nun von einer Fertigstellung im Herbst dieses Jahres ausgegangen.

„Das Bauvorhaben hat sich leider durch mehrere externe Einflüsse verzögert. Unter andrem führten Stahlbeschaffungsprobleme, Lieferverzögerungen beim Hersteller, verspätete behördliche Genehmigungen wie auch witterungsbedingte Einschränkungen zu einer Bauzeitverlängerung“, erklärt eine DB-Sprecherin. Noch ein Jahr länger müssen Nutzer der Fußgängerbrücke, die sowohl von Niederschöneweider als auch von Johannisthaler Seite zum Bahnsteig führt, auf einen Fahrstuhl warten. Die Deutsche Bahn plant derzeit mit einer Abnahme des Aufzugs im Juli 2024 und einer Inbetriebnahme im September 2024.

Die Fußgängerbrücke (hier eine Aufnahme vom 6. Juli), ist derzeit eingerüstet. | Foto: privat
  • Die Fußgängerbrücke (hier eine Aufnahme vom 6. Juli), ist derzeit eingerüstet.
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Auch zum Vorwurf eines Lesers unserer Zeitung, der die Fußgängerbrücke auf seinem täglichen Arbeitsweg nutzt und Baumängel erkannt haben will, äußerte sich das Unternehmen. So hatte unser Leser davon berichtet, dass sich an den Rändern der Brücke und auf den Stufen bei Regen Pfützen bilden, die dann im Winter vereisen und für Gefahren sorgen dürften. „Was man dort mitbekommt, wie gearbeitet wird, ist lächerlich“, hatte er in einer E-Mail an die Redaktion geschrieben.

Der mit der Steuerung des Projekts betraute Mitarbeiter der Deutschen Bahn erläuterte, dass die Pfützenbildung auf der Brücke dem bauzeitlichen Zustand geschuldet sei. Es sei noch kein abschließender Bodenbelag auf der Treppe, dem Podest des Brückenturms und dem Überbau aufgebracht worden. Aus diesem Grund sei dieser Bereich derzeit auch noch nicht für Fußgänger freigegeben. „Der Bodenbelag wird so eingearbeitet, dass eine Entwässerung der Fläche erfolgt und es zu keiner Pfützenbildung mehr kommt“, versprach eine Sprecherin der Deutschen Bahn.

Teile der Fußgängerbrücke sind weiterhin abgesperrt. Die Sanierung des Bauwerks soll im Herbst abgeschlossen werden. Der noch fehlende Fußbodenbelag soll zukünftig Pfützenbildung verhindern. | Foto:  privat
Die Fußgängerbrücke (hier eine Aufnahme vom 6. Juli), ist derzeit eingerüstet. | Foto: privat
Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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