Wo Hilfe nötig ist
Neuer Rettungswagen der Johanniter im Einsatz

Einsatzbereit: Der neue Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe an der Feuerwache Kreuzberg. | Foto: Sanna Martzahn/Johanniter
2Bilder
  • Einsatzbereit: Der neue Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe an der Feuerwache Kreuzberg.
  • Foto: Sanna Martzahn/Johanniter
  • hochgeladen von Manuela Frey

Die Berliner Johanniter unterstützen ab sofort die Berliner Feuerwehr mit einem weiteren Rettungswagen. Er ist an der Feuerwache Kreuzberg täglich im Einsatz. Damit erhöht sich die Anzahl der Rettungs- und Intensivtransportwagen der Berliner Johanniter-Unfall-Hilfe auf drei.

„Wir freuen uns sehr, dass wir so schnell einen neuen Rettungswagen in Betrieb nehmen konnten, um die Berliner Feuerwehr zu unterstützen und zu entlasten. Wir sind stolz auf unsere Retter, die in einer Großstadt mit vielen herausfordernden Einsätzen unter großem Druck jeden Tag ihr Bestes geben“, erklärt Ben Molderings, Leiter des Rettungsdienstes der Berliner Johanniter.

Der neue Rettungswagen an der Feuerwache Kreuzberg ist jeden Tag von 7 bis 19 Uhr im Einsatz. „Erfahrungsgemäß sind die Spitzenzeiten, zu denen die meisten Einsätze stattfinden, tagsüber“, sagt Ben Molderings. „Somit sind wir jetzt in Kreuzberg gerade dann verstärkt im Einsatz, wenn die Auslastung des Rettungsdienstes am höchsten ist.“

Bundesweit unterstützen Hilfsorganisationen wie die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. den Rettungsdienst. So auch in Berlin, wo die Johanniter ab jetzt mit zehn Rettungswagen an acht Standorten im Auftrag des Landes Berlin präsent sind. Mit jährlich rund 25 000 Notfalleinsätzen sowie 600 Intensivtransporten decken die Johanniter mit ihrem 120-köpfigen Team von Haupt- und Ehrenamtlichen einen immer größer werdenden Teil der Notfallrettung in Berlin ab.

Weiterer Rettungswagen in Schöneberg
zum Jahresende

Ein weiterer neuer Rettungswagen der Berliner Johanniter wird ab Ende des Jahres den Standort Schöneberg verstärken. Des Weiteren bilden die Johanniter für den Personalbedarf seit einigen Jahren auch selbst Notfallsanitäter aus. Ein neuer Jahrgang mit zehn neuen Auszubildenden startet am 1. Oktober 2022. „Um den steigenden Anforderungen im Rettungsdienst gerecht zu werden, bilden wir neue Rettungskräfte in Kooperation mit unserer Rettungsdienstschule im Landesverband aus. Dadurch können wir jährlich neue qualifizierte Mitarbeitende gewinnen“, erklärt Leiter des Rettungsdienstes Ben Molderings.

Auch Bewerbungen von neuen Kollegen sind immer willkommen. Weitere Informationen unter: www.johanniter.de/rettungskraefte-berlin.

Einsatzbereit: Der neue Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe an der Feuerwache Kreuzberg. | Foto: Sanna Martzahn/Johanniter
Einsatzbereit: Der neue Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe an der Feuerwache Kreuzberg. | Foto:  Sanna Martzahn/Johanniter
Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

28 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 117× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 72× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 477× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.072× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.