"Bis zur völligen Erschöpfung"
Wasserfall-Pumpen im Viktoriapark wurden generalüberholt

Die Pumpen bei ihrer Ankunft. | Foto: Stephan Natz
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Der Wasserfall im Viktoriapark war in diesem Jahr noch nicht in Betrieb. Der Grund: Seine beiden Pumpen mussten repariert werden.

Oder besser: generalüberholt. Denn die jeweils etwa 350 Kilogramm schweren Teile wurden in den vergangenen Wochen vom Technischen Service der Berliner Wasserbetriebe in ihre Einzelteile zerlegt, ausgebessert und danach wieder zusammengebaut.

Das war auch höchste Zeit. Denn die Pumpen sind seit 1963 in Betrieb. Sie haben also 57 Jahre "bis zu völligen Erschöpfung", so Wasserbetriebe-Sprecher Stephan Natz, das Wasser vom Tiefbrunnen zum 25 Meter höheren "Quellort" des Wasserfalls gefördert. Ihre Behausung befindet sich in der Brunnenstube im Keller des Lokals Tomasa in der Villa Kreuzberg am Fuß des Viktoriaparks.

Dorthin kamen die Pumpen am 19. Mai zurück. Wegen der engen Kellertreppe brauchte es für ihren Wiedereinbau eine Art kletterfähiges Schwerlastkettenfahrzeug. Die Pumpen wurden danach wieder mit der Anlage verbunden. Nach Angaben der Wasserbetriebe soll der Wasserfall in der Woche ab 25. Mai wieder sprudeln.

Die Pumpen bei ihrer Ankunft. | Foto: Stephan Natz
Im Maschinenraum. | Foto: Stephan Natz
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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