Zeit- und Kostenrahmen eingehalten
Schule ist zurück am grünen Grund
Die Schule am grünen Grund ist wieder dort, wo sie hingehört: in der Herzbergstraße 79. Das Gebäude musste umfangreich saniert werden, nun konnten Kinder und Pädagogen nach knapp eineinhalb Jahren im Ersatzdomizil in ihr altes Haus zurückkehren.
Sowohl Zeit- als auch Kostenrahmen des Projekts seien eingehalten worden, teilt Schulstadtrat Wilfried Nünthel (CDU) mit. Dank der Auslagerung des Schulbetriebes sei alles zügig und planmäßig verlaufen. Begonnen hatte die Grundsanierung der Schule am grünen Grund im April 2017. Die ursprünglich geschätzten Gesamtkosten für die Hüllen- und Innensanierung in Höhe von knapp zwei Millionen Euro wurden nicht überschritten. Erneuert wurden Dach, Fenster und Außentüren, Fassade, Außen- und Wegebeleuchtung. Außerdem gibt es jetzt einen behindertengerechten Aufzug.
Die Sanierungsarbeiten schlossen ferner Klassenräume und Flure, den Naturwissenschaftsraum, die Verteilerküche, den Speiseraum und die digitalen Angebote ein. So verfügt die Schule nun über Medienecken für interaktive Tafeln in jedem Klassenzimmer.
Komplett umverlegt
Während der Bauarbeiten hatte der komplette Schulbetrieb am Ersatz-Standort in der Harnackstraße 25 stattgefunden. Die schnelle Rückkehr in die Herzbergstraße war nicht zuletzt wichtig, weil die sonderpädagogische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen einen Schwerpunkt der Schule am grünen Grund bildet. Dank der unmittelbaren Nähe zum Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge können Heranwachsende aus ganz Berlin, die in der Klinik stationär behandelt werden, am Unterricht teilnehmen.
Nach der Gebäudesanierung sind nun auch die Außenflächen samt Grünbereichen und Spielgeräten an der Reihe. Binnen der kommenden zwei Jahre soll die Neugestaltung auch hier abgeschlossen sein.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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