Demokratisch entscheiden lernen
Mehr Mittel für Lichtenberger Schülerhaushalte

Die Schülerhaushalte gehen in die dritte Runde in Lichtenberg. Schülerinnen und Schüler entscheiden dabei demokratisch über das zur Verfügung gestellte Budget.

So lernen Kinder und Jugendliche, wie aktiv Demokratie gestaltet werden kann. Sie bekommen einen festen Betrag für ihren „Haushalt“ und bringen Ideen zur Verwendung des Geldes ein. In einem demokratischen Prozess wird dann jeweils entschieden, wofür die Schule das Geld einsetzen soll.

Bereits realisierte Projekte aus den vergangenen Jahren sind Sitzkissen für Stühle, neue Spinde oder Digitaluhren und Ventilatoren in den Klassenzimmern. In diesem Jahr haben die teilnehmenden Schulen besonderes Glück: Das Bezirksamt hat sich aufgrund der guten Erfahrungen entschieden, eigene Mittel zur Verfügung zu stellen. Jede Schule bekommt nun 3000 Euro. Außerdem können in diesem Jahr 22 Schulen teilnehmen – im Vorjahr waren es sechs.

Gestartet sind die „Schüler*innenhaushalte“ am 20. Februar. Nun haben die Teilnehmer bis November Zeit, sich demokratisch für Ideen und Projekte zu entscheiden, die an der Schule umgesetzt werden sollen. Wie der Entscheidungsprozess konkret abläuft, legt jede Schule individuell fest.

Autor:

Luise Giggel aus Wedding

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