Glasfaserausbau in Lichtenberg
Genossenschaft WGLi verlängert Verträge mit Tele Columbus

Die Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG (WGLi) hat mit der Tele Columbus AG die Verträge für die Telekommunikations-Dienste verlängert. Das Unternehmen bleibt damit für die TV-, Telefon- und Internetversorgung der mehr als 10.000 WGLi-Wohnungen zuständig.

Die Multimedia-Anschlüsse der WGLi-Liegenschaften basieren auf einer Netzinfrastruktur, bei der die hochleistungsfähige Glasfaser entweder an oder direkt in die Gebäude geführt wird. Ihr gesamtes Versorgungsnetz sei bereits ausgebaut und stelle über Radio- und TV-Signale hinaus auch Telefon und Internet sicher, teilt die WGLi mit. Die Anbindung an den Berliner Glasfaserring ermögliche aktuell Bandbreiten von bis zu 400 Mbit/s im Download.

Leitungen auf neuem Standard

Nun werde Telecolumbus mit seiner Marke PΫUR weitere Teile des Netzes auf den FTTB-Standard bringen, heißt es von der WGLi zum neuen Vertragsabschluss. Damit sei der steigende Bandbreitenbedarf in den kommenden Jahren bis in den Gigabit-Geschwindigkeitsbereich hinein gesichert. Hinzu komme die Breitband-Erschließung für geplante Neubauvorhaben der Wohnungsgenossenschaft.

FTTB steht für „Fibre to the Building“ und bezeichnet das Verlegen der Glasfaserkabel direkt ins Gebäude. Dies ermöglicht eine deutlich höhere Surfgeschwindigkeit.

Vorteil für die Mieter

Aus Sicht der WGLi ist die Kontinuität in der Versorgung ein Plus für ihre Mitglieder: „Sowohl die Kundennähe als auch die Anbindungsmöglichkeiten unserer Gebäude zu den örtlichen Signalquellen garantieren uns die zukunftsfähige TV- und Breitbandversorgung“, kommentieren die Vorstandsmitglieder, Monika Thiele und Thomas Kleindienst die Vertragsverlängerung. „Die Ansprüche an die Multimediaversorgung steigen ständig, und die gebotenen Leistungsmerkmale sind heute ein Faktor für stabile Mietverhältnisse.“

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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