Lichtenrader Lichtspektakel: Die Hauptstadt leuchtet auch am Stadtrand
Lichtenrade. Die Bahnhofstraße ist wieder beim Lichtfestival „Berlin leuchtet“ dabei. Vom 29. September bis 15. Oktober sollen das Landhaus Lichtenrade und die gegenüber stehende Salvatorkirche mit Lichtkunst in Szene gesetzt werden.
Nachdem 2016 die Alte Mälzerei und das Parkhaus an der Goltzstraße illuminiert wurden, liegt der Fokus in diesem Jahr auf zwei Baudenkmalen am westlichen Beginn der Bahnhofstraße, direkt am S-Bahnhof Lichtenrade. Auf die Fassade des Landhauses werden in den zwei Wochen unter anderem von Schülern des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums gestaltete Motive projiziert. Das Landhaus steht seit vielen Jahren leer und soll durch die Beleuchtung wieder mehr ins Bewusstsein der Lichtenrader gerückt werden. Die Salvatorkirche auf der gegenüberliegenden Straßenseite wird als markanter städtebaulicher Auftakt der Bahnhofstraße illuminiert.
Auch viele Gewerbetreibende der Einkaufsmeile beteiligen sich wieder mit einer einheitlich-stimmungsvoll farbigen Beleuchtung in den Schaufenstern. Anwohner können sich erstmalig an dem Lichtspektakel beteiligen. Für zwei Euro gibt es im Teeladen an der Bahnhofstraße 10 einen Lichtwürfel, den man sich ins Fenster stellen kann. Insgesamt erfolgt die Teilnahme an „Berlin leuchtet“ im Rahmen des Förderprogramms Aktive Zentren. Die Bahnhofstraße wurde 2015 in das Programm aufgenommen. Ziel des Aktiven Zentrums ist es, die Einkaufsstraße am südlichen Stadtrand als Stadtteilzentrum gestalterisch und funktional zu stärken. HDK
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.