Was die Deutsche Bahn als Fortschritt verkauft:
Eine Fahrradschiene für die Säntisbrücke
Der Berliner Bevollmächtigte der Deutschen Bahn, Alexander Kaczmarek, hat laut Leute-Newsletter Schöneberg-Tempelhof vom 12.6. gegenüber dem CDU-Abgeordneten Florian Graf zugesagt, nachträglich eine Schiene für Fahrräder an der Säntisbrücke einzubauen.
Eine solche Schiene für Fahrräder war der Mindeststandard für Unter- und Überführungen schon zu DDR-Zeiten, zu sehen auf allen Ost-Bahnhöfen. (Es gab auch Serpentinen statt Aufzüge.)
Dass die DB dies nun als Zugeständnis verkaufen will, ist beschämend. Dass die politisch Verantwortlichen nicht einmal auf die Einhaltung dieses Mindeststandards gepocht haben, ist ein Skandal.
Im übrigen: Es gibt sogar Doppelschienen - da kann mensch dann sogar Kinderwagen und Rollstühle rüberschieben!!
Autor:Gerhard Heß aus Lichtenrade |
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