Mögliche Olympia-Bewerbung bringt Sportvereine und Gesobau zusammen

Auch die Kilometer, die die Milchzahnathleten vom TSV Berlin-Wittenau ab sofort zurücklegen werden, zählen für das Ziel: "In 185 Tagen um die Welt". | Foto: Nittel
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Märkisches Viertel. Motiviert durch die mögliche Bewerbung Berlins als Austragungsort der Olympischen Spiele 2024 oder 2028 hat die Wohnungsgesellschaft Gesobau gemeinsam mit Sportvereinen aus dem Märkischen Viertel vor einigen Tagen eine Initiative gestartet.

Sie soll im Rahmen der Kampagne "Märkisches Viertel bewegt" besondere Sportereignisse im Norden Berlins vorstellen und für den Breitensport mit seinen vielen Facetten werben. In dieser Initiative engagieren sich neben der Gesobau auch der TSV Berlin-Wittenau, der MSV Normannia, die Berlin Flamingos, FACE Evangelisches Familienzentrum, Tanz ist KLASSE! e.V., das Alba Berkin Basketballteam, der VfB Hermsdorf, Sensei Kampfsport, Teamwork Sport+Event und das Indoor BeachCenter Berlin.

Laut der Initiatoren sind im Märkischen Viertel und in der unmittelbaren Umgebung mehr als 4000 sportbegeisterte Vereinsmitglieder aktiv. Hinzu kommen zahlreiche Angebote außerhalb der Sportvereine, die zur Bewegung und zum Mitmachen einladen und Menschen zusammenbringen. Unter der Schirmherrschaft von Klaus Böger, Präsident des Landessportbunds Berlin, und von Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) trafen sich jetzt Vertreter dieser Vereine, um darüber zu diskutieren, wie die verschiedenen Aktivitäten der Klubs kurzfristig gebündelt und über die Grenzen des Bezirks hinaus kommuniziert werden können.

Den Kern der Kampagne bildet in diesem Jahr das ambitionierte Ziel "In 185 Tagen um die Welt". Bis zum 5. September sollen Sportveranstaltungen sowie Bewegungs- und Freizeitangebote im Märkischen Viertel dazu genutzt werden, um einmal die Welt zu umrunden. Ob die "Milchzahnathleten" vom TSV Berlin-Wittenau, Schüler der ALBA-Grundschulliga oder Seniorensportler: jeder Kilometer, der zurückgelegt wird, zählt.

"Wir wissen noch nicht, wie weit wir kommen, aber der sportliche Gedanke ist entscheidend", verrät Elke Duda vom TSV Berlin-Wittenau. Das Ergebnis wird am 5. September im Rahmen der Straßenlaufnacht von Reinickendorf vor dem Fontane Haus bekannt gegeben.

"Mit unserer Kampagne wollen wir nicht nur Veranstaltungen bewerben, sondern auch Geschichten aus dem Vereinsleben erzählen und Menschen vorstellen, die dort aktiv sind", sagt Elke Duda. "Die Kampagne ist klasse", findet auch Klaus Böger. "Wenn Menschen in einem Wohngebiet über den Sport zusammenkommen, stärkt das den sozialen Zusammenhalt enorm. Und genau das ist auch der olympische Grundgedanke."

Alle Aktivitäten der Kampagne "Märkisches Viertel bewegt" können auch im Internet unter www.mein-maerkisches-viertel.de verfolgt werden.
Michael Nittel / min
Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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