Ein Platz zum Ausruhen
Senioren bekommen mit Bänken ihren Wunsch erfüllt
Für die Bewohner des Otto-Dibelius-Wohnstifts sind sie eine große Erleichterung. Zwei neue Sitzbänke sorgen dafür, dass sie sich beim Weg vom Einkaufen kurz ausruhen können.
Wer wie Heinz Oldenburg bereits 92 Jahre alt ist, weiß, dass in diesem Alter auch kurze Strecken zu Fuß durchaus eine Herausforderung darstellen. Aus diesem Grund setzte er sich für neue Sitzbänke in der Nähe des Wohnstifts im Hausstockweg 57 ein. Die Grünen griffen das Anliegen in der BVV auf und stellten einen formellen Antrag, den das Bezirksamt anschließend umsetzte. Die zuständige Stadträtin Christiane Heiß und Martina Zander-Rade, Bezirksverordnete der Grünen, übergaben die beiden Bänke am 29. Juni der Öffentlichkeit.
Eine wurde auf dem Mittelstreifen des Mariendorfer Damms aufgestellt. Die andere befindet sich auf der gegenüberliegenden Grünfläche, wo Hausstock-, Hundstein- und Hoeftweg zusammenführen. „Ich hatte den Eindruck, dass die Bewohner des Stifts sehr glücklich sind, dass wir uns so schnell und unbürokratisch um die Bänke gekümmert haben“, sagte Martina Zander-Rade der Berliner Woche. Die Senioren hätten nun auch die Möglichkeit, sich bei schönem Wetter für einen Plausch im Freien zu treffen.
Bei ihrem Besuch und einer spontanen Begehung des Wohnumfelds wurde an die beiden Bezirkspolitikerinnen zugleich der Wunsch nach weiteren Bänken herangetragen. Insbesondere in der Grünanlage am Floningweg auf der östlichen Seite des Wohnstifts könnte eine Sitzbank Entlastung bringen. Stadträtin Christiane Heiß versprach den Anwesenden, auch in diesem Fall zügig für eine Lösung zu sorgen.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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