Nina Hagens Bruder Benjamin feiert mit Stute Ukamaya Trabrenn-Erfolge

Benjamin Hagen gehört bei den Rennen in Mariendorf stets zu den Favoriten. | Foto: Lingk
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Mariendorf. Er ist fast so schräg wie seine berühmte Schwester Nina: Benjamin Hagen ist der Exot unter den deutschen Sulkyfahrern - immer einen Witz auf den Lippen und für jeden Scherz zu haben.

Nur seine Konkurrenten auf den Bahnen in Mariendorf und Karlshorst sehen das nicht mit ganz so viel Humor. Denn der 43-jährige Profi gilt bei seinen Gegnern als gefürchtet. Kaum ein Trabersportler ist von der Taktik her so unberechenbar und jederzeit für Überraschungen gut. Und keiner jubelt so wie er: Wenn "Benny", der in seiner Karriere bisher schon 421 Rennen gewann, als Sieger über die Linie fährt, dann schwingt er seine Peitsche triumphierend über die Gegner hinweg wie ein Cowboy das Lasso.

Oder er macht vor Freude einen Purzelbaum im Sulky - wie zuletzt bei seinem Mariendorfer Triumph mit der Stute Ukamaya. Eine Vierbeiner-Lady, die ähnlich außergewöhnlich wie ihr Sulkyfahrer ist. Ihr Besitzer und Trainer Robert Kieniksman (44) erzählt voller Stolz: "Ukamaya ist nicht nur irgendein Pferd, sondern sie ist eine richtige Persönlichkeit! Sie verfügt ähnlich wie wir Menschen über viele Eigenarten und an manchen Tagen verhält sie sich launisch wie eine Diva. Die Stute hat ein wildes Temperament - und vielleicht passt sie genau deshalb so gut zu ihrem Fahrer. Keine Frage: Benjamin Hagen und Ukamaya sind ein tolles Team!"

Heiko Lingk / Heiko Lingk
Autor:

Heiko Lingk aus Marienfelde

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