Marienfelde. Aus aktuellem Anlass appelliert Naturranger Björn Linder an alle Besucher des Marienfelder Freizeitparks, bei ihren Streifzügen die Wanderwege nicht zu verlassen. Es könnte zu nicht ganz ungefährlichen Begegnungen kommen.
Der Grund: Am Marienfelder Stadtrand erfordert zurzeit mal wieder eine aus Brandenburg eingewanderte und nun im Gebiet zwischen Nahmitzer Damm, Motzener Straße, Schichauweg, Egestorffstraße, Diedersdorfer Weg, Marienfelder Allee und Lichterfelder Ring umherstreifende Wildschweinrotte (führende Bachen mit Frischlingen) für erhöhte Aufmerksamkeit.
Insbesondere erinnert der Naturranger Hundebesitzer nachdrücklich an den nicht nur während der Setz- und Brutzeiten von Wildtieren, sondern grundsätzlich geltenden Leinenzwang im Freizeitpark Marienfelde. Lindner: "Dies schützt nicht nur die Wildtiere, sondern auch die Hunde vor unangenehmen Begegnungen. Ein Stadthund hätte gegen ein Wildschwein nicht die geringste Chance, und schon gar nicht, wenn eine Bache mit ihren Frischlingen unterwegs ist."
In der Regel meiden Wildschweine die Begegnung mit Menschen und auch Hunden. Kommt es dennoch dazu, rät der Naturranger: "Ruhig bleiben, den Fluchtweg für das Schwein nicht verstellen und auf gar keinen Fall Futter anbieten."
Horst-Dieter Keitel / hdk
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