Nahversorgungsproblem gelöst
Rewe richtet im Viertel Machwitzastraße temporäre Verkaufsstelle ein
Während der Bauarbeiten an der Marchwitzastraße wird die Versorgung im Viertel mit Lebensmitteln gesichert sein. Rewe zieht in dieser Zeit in ein Gebäude, das später abgerissen wird.
Das Viertel um die Marchwitzastraße ist eines der ältesten Wohnviertel in Marzahn. Viele Bewohner sind im Seniorenalter. Der nächstgelegene Supermarkt befindet sich jenseits der Allee der Kosmonaturen auf dem Helene-Weigel-Platz. Deshalb hatte die BVV in einem Beschluss vom Oktober vergangenen Jahres dem Bezirksamt empohlen, sich bei dem Bauträger für eine temporäre Lösung für die Nahversorgung einzusetzen.
Dies ist laut einem Bericht von Bürgermeisterin Dagmar Pohle (Die Linke) gelungen. In einem Bericht an die Bezirksverordnetenversammlung teilt sie mit, dass Rewe während der Bauzeit eine Verkaufsstelle zur Nahversorgung in dem Viertel einrichten wird. Wann allerdings die Bauarbeiten beginnen, teilte die Bürgermeisterin nicht mit.
Der Bauherr, die T & T Grundbesitz Vermietung & Verpachtung March GmbH, will die bisherigen Gebäude auf dem Grundstück abreißen lassen. An deren Stelle sollen drei elfgeschossige Wohnhäuser mit Gewerbeflächen in den Erdgeschossen entstehen. Dort sollen wieder eine Apotheke, Arztpraxen sowie Gastronomie und eine Kita einziehen können. Auch die von Rewe gepachtete alte Konsumkaufhalle verschwindet. Rewe will aber in einem Teil der neu entstehenden Gewerbeflächen seine Filialtätigkeit fortsetzen.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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