Kann man Cottbus gesehen haben, ohne den Pückler-Park Branitz zu kennen? Eigentlich nicht. Und wer noch nicht dort war, sollte das schnellstens nachholen.
Um 1845 zog Hermann von Pückler-Muskau, der als Schriftsteller auch unter dem Pseudonym Semilasso berühmt war, mit seiner Frau nach Branitz, weil er seinen bisherigen Wohnsitz auf Schloss Muskau aus finanziellen Gründen aufgeben musste. Fürst Pückler-Muskau begann, hier einen Park nach englischem Vorbild anzulegen. Das rund 600 Hektar große Areal wird von einem Gewässersystem aus künstlich angelegten Kanälen und Seen durchzogen. Die Hügel in der Landschaft wurden mit dem Bodenaushub der Wasserläufe angelegt.Blickfang im Park ist das bereits 1772 vor Pückler im Barockstil errichtete Schloss Branitz. Im Innern befindet sich heute das Fürst-Pückler-Museum. In der Branitzer Seenlandschaft finden sich zwei Pyramiden. In der Wasserpyramide, um 1856 als Insel im Pyramidensee errichtet, fand Hermann von Pückler-Muskau gemeinsam mit seiner Frau die letzte Ruhestätte.
Mit der Gestaltung des Branitzer Parks erwarb sich Fürst von Pückler-Muskau einen Ruf als einer der bekanntesten Gartengestalter des 19. Jahrhunderts. Der Park steht heute auf der Denkmalliste des Landes Brandenburg.
Mit dem Auto kommt man in 90 Minuten über die A 113 bis Ausfahrt Cottbus-Nord, dann über die Landstraße, nach Branitz. Ins Navigationssystem bitte "03042 Cottbus, Kastanienallee" eingeben. Dann landen Sie direkt auf dem kostenpflichtigen Parkplatz. Der Parkeintritt ist frei. Der Regionalexpress fährt in gut 90 Minuten von Berlin Alexanderplatz zum Cottbusser Hauptbahnhof. Von dort fährt die Buslinie 10 in rund 20 Minuten nach Branitz.
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