Krakow am See ist seit über 100 Jahren ein beliebter Ferienort
Neben dem gesunden Klima ist es wohl das bezaubernde Flair einer altmecklenburgischen Landstadt, das seit rund einem Jahrhundert Besucher nach Krakow am See lockt. Da sind die reetgedeckten Bootshäuser am Ufer, das denkmalgeschützte Gebäudeensemble rund um den Marktplatz mit restaurierten Bürgerhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Da ist das neogotische Rathaus, die Stadtkirche aus dem 13. Jahrhundert, die Synagoge und der jüdische Friedhof, die historische Badeanstalt, Heimatstube und das Buchdruckmuseum. All das macht einen Ausflug nach Krakow am See zu einem einzigartigen Erlebnis. Eingebettet ist der Luftkurort in eine wunderschöne Umgebung, die zahlreiche Möglichkeiten für naturnahe Aktivitäten und Entspannung bietet. Die touristische Infrastruktur lässt nichts zu wünschen übrig: Ein dichtes Netz von Rad- und Wanderwegen, Naturlehrpfade, Fahrgastschifffahrt, Bootsverleihe und Gastronomie erwarten die Besucher. Der Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide vor den Toren der Stadt beeindruckt zudem durch Artenreichtum in Flora und Fauna. Und vom Aussichtsturm auf dem nahen Jörnberg eröffnet sich 100 Meter über dem Meeresspiegel ein herrlicher Rundblick über circa 15 Seen rund um Krakow. Dazwischen liegen verträumte Dörfer mit urigen Kirchen, alte Herrenhäuser, Wassermühlen, Hünen- und Hügelgräber, über die zuweilen noch Seeadler ihre Kreise ziehen. Krakow am See, das ist ein Ort wie geschaffen für kleine und große Entdecker, die neben Erholung auch das Besondere suchen.
Anfahrt mit dem Auto auf der A 24 und A 19 Richtung Rostock bis zur Abfahrt Krakow am See Süd/Linstow, dann auf der L 204 bis Krakow. Mit dem Zug fährt man von Berlin Hauptbahnhof bis Güstrow, von dort startet der Bus 250 nach Krakow am See (Fahrtzeit insgesamt circa drei Stunden).
Autor:Michael Vogt aus Prenzlauer Berg |
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