Investor OVG übergibt Bürokomplex „Humboldthafen Eins“

Moabit. Wie es scheint, liefern sich Immobilienentwickler und Architekten rund um den Berliner Hauptbahnhof ein Wettrennen um das spektakulärste Bürogebäude. Jüngstes Beispiel ist das „Humboldthafen Eins“.

Der niederländische Immobilienentwickler und Investor OVG Real Estate hat das Bürogebäude pünktlich an die neuen Mieter übergeben, an die Wirtschaftsprüfergesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) und an den Impfstoffhersteller Sanofi Pasteur MSD, der seinen deutschen Firmensitz ans Alexanderufer 3 verlegt hat. Beide nutzen rund 30.000 Quadratmeter Bürofläche. Entworfen hat den siebengeschossigen, mäandernden Komplex das Büro KSP Jürgen Engel Architekten.

Die Branche spricht lobend vom „ersten Meilenstein in Berlin“. OVG machte zuletzt mit dem Bürohochhaus „The Edge“ in Amsterdam von sich reden. Es ist derzeit eines der „grünsten“ Gebäude weltweit. Nun folgt in Berlin das „Humboldthafen Eins“. Es verfügt unter anderem über ein integriertes Blockheizkraftwerk. Seine Lüftungsanlagen ermöglichen eine 75-prozentige Wärmerückgewinnung. Die Fassade mit dreifach verglasten Fensterscheiben erreicht beste Dämmwerte.

Berliner und Touristen haben auch etwas von dem neuen Gebäude. Sie können unter Arkaden flanieren oder von einem der Cafés und Restaurants auf Kaimauerhöhe den Blick auf das Hafenbecken genießen. Für Gastronomie und Einzelhandel stehen 1200 Quadratmeter zur Verfügung.

OVG geht bereits das nächste Büroprojekt in der Nähe des Regierungsviertels an. Im Westen des Hauptbahnhofs soll das „Grand Central Berlin“ entstehen. KEN

Weitere Infos dazu im Internet auf www.humboldthafeneins.de und www.ovg.nl.

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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