Umwerfend wie die Fäuste von Bud Spencer
Berlin bekommt einmaliges Museum über Bud Spencer und Terence Hill

Das Haudrauf-Team Bud Spencer und Terence Hill. Die Schauspieler waren in 17 Filmen zu sehen.  | Foto:  Bud-Spencer-Museum
  • Das Haudrauf-Team Bud Spencer und Terence Hill. Die Schauspieler waren in 17 Filmen zu sehen.
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  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Bud Spencer geht – und kehrt zurück. Mitte Februar öffnet Unter den Linden die neue „SpencerHill World“.

Nach zwei Jahren mit über 250 000 Besuchern hat die „Plattfuß in Berlin“-Ausstellung zum neuen Jahr geschlossen. Doch Bud Spencer kehrt schon bald zurück und bringt schlagkräftige Unterstützung mit. Denn am 17. Februar öffnet Unter den Linden die „SpencerHill World“ mit neuem Konzept.

Wer sich mit den Filmen von Bud Spencer und Terence Hill auskennt, ahnt schon, was der neue Name bedeutet: Richtig, die bisher nur dem brummeligen Haudrauf Bud Spencer gewidmete Schau rückt künftig Leben und Werk des genialen Schauspieler-Duos in den Mittelpunkt. Sein Filmpartner und lebenslanger Freund Terence Hill stand in 17 Spielfilmen an der Seite von Bud Spencer. Zwischen 1967 und 1994 lieferten sie zahlreiche Blockbuster ab wie „Vier Fäuste für ein Halleluja“, „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ oder „Das Krokodil und sein Nilpferd“. In der neuen Spencer-Hill-World dreht es sich aber nicht nur um die Stars und ihre Filme, vielmehr wird sie mit ihren persönlichen Lebensabschnitten ins Zeitgeschehen eingeordnet. So erfahren die Besucher zum Beispiel, dass Bud Spencer während der Dreharbeiten zu „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ seine Leidenschaft fürs Fliegen entdeckt hat und später sogar den Flugschein machte.

Ausstellungsort der „SpencerHill World“ bleiben die Römischen Höfe am Prachtboulevard Unter den Linden 10. Die 500 Quadratmeter große Museumsfläche hat sich bewährt und liegt nicht weit vom Brandenburger Tor entfernt. Das genaue Ausstellungskonzept wollen die Macher noch nicht verraten. Nur so viel: Die „SpencerHill World“ soll noch interaktiver werden als das bisherige „Bud Spencer Museum“. An vielen Punkten lädt das Museum künftig zum Mitmachen und zu Selfies ein. Und neben bereits bekannten Requisiten wie dem Beach Buggy und dem Ford Escort MK1 aus „Zwei wie Pech und Schwefel“ oder den lebensechten Figuren von Bud und Terence aus „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ gibt es etwa 200 neue Ausstellungsstücke aus dem Leben und der Karriere von Terence Hill zu bewundern.

Mehr Infos auf www.budspencer-museum.com.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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