Dutzende Gebäude werden illuminiert
Beim Lichterfest vom Verein Berlin leuchtet werden noch bis zum 19. Oktober über 70 Objekte vor allem in Mitte und in der City-West beleuchtet. Die künstlerischen Illuminationen sollen die Stadt als "Weltbühne Berlin" präsentieren. Die Kunstwerke "verknüpfen die Aufbruchsstimmung im Berlin der 1920er-Jahre mit der heutigen Dynamik", heißt es beim Verein Berlin leuchtet. Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist die Lichtshow am DomAquarée gegenüber dem Berliner Dom. Auf einer riesigen LED-Wand werden animierte Bilder rund um das Element Wasser gezeigt. Auf dem Gendarmenmarkt gibt es auf der Fassade des Konzerthauses eine spektakuläre Zeitreise als Videoprojektion. "Wir zeigen hier die Geschichte des Platzes und Berlins in 3D", sagt Lichtkurator Andreas Boehlke. Viele weitere Lichtspiele werden auch von Schiffen aus auf die Fassaden am Ufer projiziert. Sechs Schiffe der Stern- und Kreisschifffahrt sowie der Reederei Riedel werfen mit Hochleistungsprojektoren während der Fahrt Motive aus der Berliner und europäischen Geschichte auf die Fassaden der vorbeiziehenden Bauten und Wahrzeichen.
Ein weiteres Lichtspektakel im Oktober ist das Festival of Lights, das wie das Licherfest bereits zum zehnten Mal die Nächte erleuchtet. Die Show vom 10. bis 19. Oktober steht unter dem Obertitel "Colours of Joy". Zentrale Kulisse beim Festival of Lights ist wieder der Potsdamer Platz. Nach der Premiere im vergangenen Jahr geht das Konzert Lumissimo am 10. und 11. Oktober im Berliner Dom in die zweite Runde. Erstmalig wirken bei der Aufführung der Ode an die Freude aus der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven eine moderne Laserharfe und die große Sauerorgel des Doms zusammen.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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