Mitte. Bis zum 13. September zeigt die Humboldt-Universität im "Trichinentempel" die Ausstellung "On the edge". Die Sonderausstellung in den Räumen des Tieranatomischen Theaters bietet einen faszinierenden Einblick in die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität - betrachtet durch die Augen von sieben Künstlern aus Deutschland und Großbritannien.
Sie erhielten uneingeschränkten Zugang zu den Sammlungen, um neue Werke zu schaffen und diese mit den vorgefundenen Objekten in Beziehung zu setzen. Die Sammlungsobjekte stammen aus unterschiedlichen Fachgebieten wie Zoologie, Biologie, Medienwissenschaft, Mathematik, Kartografie, Dendrologie, Anatomie, Geologie und Kristallografie.
Das Tieranatomische Theater der Humboldt-Universität ist nach seiner umfassenden Sanierung zwischen 2005 und 2012 Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Das Gebäude auf dem Campus Nord wird seit 2012 vom Helmholtz-Zentrum genutzt. Das Gebäudeensemble wurde 1789 von Carl Gotthard Langhans als Tieranatomisches Theater im Auftrag von König Friedrich Wilhelm II. gebaut. Das Haus mit seiner Kuppel und dem gestuften Hörsaal darunter war das Herzstück der neu gegründeten Tierarzneischule. Der Trichinentempel, wie der Kuppelhörsaal auch genannt wird, ist ein architektonisches Kleinod und das älteste erhaltene akademische Lehrgebäude Berlins.
Die Ausstellung "On the edge" im Tieranatomischen Theater auf dem Campus Nord, Philippstraße 12/13, Haus 3, ist bis zum 13. September immer von Dienstag bis Sonnabend von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Dirk Jericho / DJ
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