Porträtfotos von Menschen des 20. Jahrhunderts

Manfred Rettig , Schloss-Stiftung,  Hanns-Peter Frentz, Bildagentur bpk, Dieter Vorsteher, DHM, und WBM-Chef Lars Ernst (von links). | Foto: WBM
  • Manfred Rettig , Schloss-Stiftung, Hanns-Peter Frentz, Bildagentur bpk, Dieter Vorsteher, DHM, und WBM-Chef Lars Ernst (von links).
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Mitte. Der Bauzaun am zukünftigen Schloss, auch Humboldt Forum genannt, zwischen Liebknecht- und Rathausbrücke ist jetzt eine Fotogalerie. Bauzäune zu Ausstellungsflächen zu machen wird immer beliebter. Jetzt hat die Stiftung Berliner Schloss - Humboldt Forum als Bauherrin den 170 Meter langen Bauzaun entlang der Spree zur Spree Side Gallery gemacht.

Während der riesige Schlossnachbau schon deutlich aus der Baugrube emporwächst, sollen in den kommenden vier Jahren Bauzeit im jährlichen Wechsel Fotografien des 20. Jahrhunderts gezeigt werden.

Die erste Bauzaunausstellung trägt den Titel "Alt und Jung in der Fotografie des 20. Jahrhunderts". Die Bildagentur bpk der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und das Deutsche Historische Museum haben ihre Archive geöffnet und für die Bretterwand entlang der Spree 64 Fotomotive in schwarzweiß ausgewählt. Sie zeigen Porträts von Menschen auf der ganzen Welt. Die Fotografen der Spree Side Gallery gehören zu den wichtigsten Vertretern der Presse- und Dokumentarfotografie des 20. Jahrhunderts.

Die Schloss-Stiftung möchte mit den Fotos "die Diskussion mit Passanten, Touristen und Berlinern über das Humboldt Forum im Berliner Schloss anregen", sagte Stiftungssprecher Manfred Rettig bei der Eröffnung.

Die Spree Side Gallery ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bildagentur bpk der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, des Deutschen Historischen Museums sowie der Stiftung Berliner Schloss - Humboldt Forum und wird von der Wohnungsbaugesellschaft Mitte unterstützt.

Dirk Jericho / DJ
Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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